Brief an den WDR vom 12.02.24

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

bei der Betrachtung der Medien des ÖRR, die im Fernsehen und im Rundfunk ausgestrahlt werden, und die durch Zwangsgebühren aller Bürger in Höhe von über 8 Milliarden Euro finanziert werden und der freien Medien im Internet, die entweder kostenlos sind oder durch freiwillige Zuwendungen der Nutzer ermöglicht werden, erkenne ich einige gravierende Unterschiede.

Ich versuche im folgenden Text Vergleiche zu ziehen, die ich wahrgenommen habe.

In der Tagesschau und in den WDR-Nachrichten stelle ich fest, dass überwiegend regierungstreu berichtet wird. In Talk Shows wie bei Lanz, Maischberger oder Anne Will wird immer das gleiche Schema angewendet. Lade 3 oder 4 Personen der Altparteien ein, dazu eine aus der Opposition und man ist sich einig, den einen zu isolieren und schlecht aussehen zu lassen. In der Corona-Aufarbeitung werden die Verantwortlichen der verheerenden Folgen der Covid-Impfungen eher geschützt als kritisiert und werden nicht zur Verantwortung gestellt. Darüber hinaus geht man in den Nachrichten nicht in die Tiefe von Themen, sondern man bleibt an der Oberfläche und vermeidet die Vielfalt von verschiedenen Meinungen und Ansichten.

In Diskussionsrunden der freien Medien ist es umgekehrt. In Sendungen, wie bei Fair Talk mit Jens Lehrig, Podcasts mit Walter van Rossum, Dirk Pohlmann, Ernst Wolf, Daniele Ganser, Wolfgang Wodarg und vielen anderen prominenten Wissenschaftlern, Ärzten, Philosophen, und Journalisten findet man mehr Offenheit und investigativen Journalismus als im ÖRR.

In der jüngsten Vergangenheit hat mich das Verhalten des ÖRR sehr überrascht im Hinblick auf die großen Aufmärsche gegen rechts. Im Januar waren es noch

die Bauern, Spediteure und die Handwerker, die in Massen auf die Straßen

gingen, weil sie gegen die Ampelregierung und deren fehlerhaften Politik demonstriert haben. Aufgrund der Mächtigkeit dieser Demonstrationen musste der WDR natürlich darüber berichten, wenn auch recht widerwillig. Hinzu kommt, dass die Mehrheit der Bevölkerung den Bauern Demos positiv zustimmt. Kurz danach geschah dann das Wunder. In einer konzertierten Aktion mit dem Faktenchecker Correctiv lockte die Ampelregierung die Massen auf die Straßen, um gegen rechts zu protestieren, ohne im Detail zu definieren, was damit gemeint ist. Wann hat es das gegeben, dass eine Regierung zu Aufmärschen aufruft, die Teilnehmer zum Teil noch für ihr Erscheinen bezahlt, um von den Fehlern der Ampelregierung abzulenken und alle Oppositionen zu diffamieren und als unwählbar zu bewerten.

Ohne hierzu weiter in die Tiefe zu gehen, fordere ich den ÖRR auf, einschließlich dem WDR in Siegen, sich nicht weiter mit der Regierung unterzuhaken. Eure Aufgabe besteht darin, kritisch gegenüber den Politikern zu agieren, Entscheidungen, die gegen die Bevölkerung sind, zu benennen und Friedensbemühungen in den aktuellen Kriegen in der Ukraine und Gaza zu unterstützen, anstelle Aussagen wie von Herrn Pistorius, wir müssten wieder kriegstüchtig werden, unkommentiert zu lassen.

Ja, ihr im ÖRR habt noch viel aufzuarbeiten und euch an das zu erinnern was eure zugeschriebene Aufgabe gemäß Pressekodex und Medienstaatsvertrag ist, wenn Euch zukünftig die bisherige Deutungshoheit in den Medien verbleiben soll.

Brief an den WDR vom 05.02.24

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

seit Februar 2023 demonstrieren wir gemeinsam mit „Siegenstehtauf“ und Leuchtturm ARD hier in Siegen, haben regelmäßig vor Ihrer Tür einen Stopp eingelegt, einen Brief an den WDR verlesen und in Ihren Briefkasten geworfen. Wir fragen uns heute, was haben wir erreicht. Nun, auf den ersten Blick nicht viel, mögen viele konstatieren. Es gibt weiterhin schreckliche Kriege auf der Welt, einer sogar direkt vor unserer Haustüre. Unsere Regierungen mit den Ministern und Abgeordneten verlieren immer mehr an Vertrauen (ca 70 % würden die Ampel abwählen), weil sie sich nicht um die Belange der Bevölkerung kümmern, ja sogar noch öffentlich sagen, dass es ihnen völlig egal ist, was ihre Wähler denken und wollen. Inzwischen finden aber große Demonstrationen der Landwirte, Spediteure, Handwerkern und vielen anderen Berufszweigen, also aus der Mitte der Bevölkerung, statt, die lautstark einen Kurswechsel fordern. Dem begegnet die Regierung neuerdings mit einer für aufgeklärte Bürger allerdings durschaubaren Propaganda gegen rechts, besser gesagt gegen alle, die mit den Regierungsparteien unzufrieden sind.

Wir, von Leuchtturm ARD, haben die Vision, dass der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk sich zu dem rückentwickelt, wofür er in den Nachkriegsjahren gegründet wurde. In der Präambel des Pressekodex heißt es unter anderem:

Die im Grundgesetz der Bundesrepublik verbürgte Pressefreiheit schließt die Unabhängigkeit und Freiheit der Information, der Meinungsäußerung und der Kritik ein. Verleger, Herausgeber und Journalisten müssen sich bei ihrer Arbeit

der Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit und ihrer Verpflichtung für das Ansehen der Presse bewusst sein. Sie nehmen ihre publizistische Aufgabe fair, nach bestem Wissen und Gewissen, unbeeinflusst von persönlichen Interessen und sachfremden Beweggründen wahr.

Auch im Medienstaatsvertrag werden Begriffe zur vorgeschriebenen Berichterstattung des ÖRR, wie unabhängig, ausgewogen, neutral, vielfältig und kritisch an oberster Stelle erwähnt.

Ich erinnere mich noch sehr genau an die Zeit im Frühjahr 2020, als Corona aufkam, und wir jeden Abend die Tagesschau geguckt haben und auf die Schreckenszahlen über Infizierte und Verstorbene, herausgegeben von den Herren Drosten und Wiehler, für bare Münze hielten. Für mich war dann der Auftritt von Bill Gates in der Tagesschau (Ostern 2020) der Wendepunkt in meinem Bewusstsein zum ÖRR, als er davon sprach, die ganze Welt mit einem neuen Impfstoff zu spritzen, obwohl er überhaupt kein Mediziner oder Arzt ist.

Wo stehen wir heute mit der Berichterstattung allgemein. In der Zeit ab 2020 haben sich viele neue alternative, freie Medien gegründet. Viele von denen sind sehr informativ mit neuen, investigativen Recherchen zu allen möglichen Themen. Ohne diese Medien und deren Gestaltern, wie dem Friedensforscher Daniele Ganser, dem Mikrobiologen Sucharit Bhakdi, und vielen anderen Helden in den vergangenen 4 Jahren, hätten wir manches Unglaubliche nicht erfahren. Man muß natürlich auch bei den freien Medien in der Lage sein zwischen seriösen und unseriösen Kanälen zu unterscheiden

Dennoch bin ich der Meinung, dass wir feststellen müssen, dass der Zugang zu den freien Medien nur von ca 30% der Bevölkerung genutzt werden. Der größere Anteil schaut die Tagesschau und die ZDF-Nachrichten und nimmt diese als das Wort zum Sonntag, was heißt, hier wird die Wahrheit verkündet. Also hat der ÖRR nach wie vor die Deutungshoheit.

Deshalb ist es unsere unermüdliche Forderung, den ÖRR zu reformieren, insbesondere im Hinblick auf die ihm zugeschriebene Aufgabe zur Vermeidung von Desinformation und Falschinformation, die Frau von der Leyen ja auch zur zentralen Aufgabe der nächsten Zeit deklariert hat (Satire).

Brief an den WDR vom 29.01.2024

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

„Wer bedroht eigentlich die Demokratie“, Auszüge aus einem Artikel von Sylvie Sophie Scholl vom 26.01.2024. Sie schreibt u.a. für Radio München.

Noch vor wenigen Jahren kam die Order, alle Risikogruppen vor einem

Virus zu schützen. Betroffene meldeten sich und gaben an, dass sie schon gut auf sich selbst achten könnten und gar nicht geschützt werden wollten. Nun ist die Demokratie an der Reihe. Permanent sind Appelle zu hören, die fordern, man solle die Demokratie schützen. Auch hier fragt niemand, ob die Demokratie das überhaupt will. Ist es wirklich nötig, auf sie aufpassen zu müssen wie Helikoptereltern auf ihre Sprösslinge? Braucht sie nicht vielmehr unser Zutrauen, um in ihre Kraft zu kommen? Oder anders gefragt, wieviel Freiheit braucht Demokratie und wieviel Lenkung? Und wie bedroht ist die Demokratie eigentlich wirklich – und von wem?

Als jüngst in 80 Städten in Deutschland Aufmärsche „gegen Rechts“ stattfanden, applaudierten führende Politiker von CDU, Grüne und SPD, ja sie überschlugen sich regelrecht vor Begeisterung. „Vielen Dank für dieses klare Signal“, lobte etwa der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Kein Wunder, schließlich hatte unter anderem Olaf Scholz die Bundesbürger eigens dazu aufgerufen, sich gegen die Opposition zu positionieren; unter anderem willige regierungsfinanzierte NGOs übernahmen die Organisation. Und so skandierten die Gehorsamen in ihren Städten gehorsam gegen Rechts.

Und zwar staatlich legitimiert. Über das in Teilen der Bevölkerung existierende Demokratieverständnis 2024 heißt das: Demonstrieren, hassen und hetzen sollte idealerweise nur der, der das mit offiziellem Einverständnis der Regierung tut.

Nun sind aber Demonstrationen dazu vorgesehen, die Bürger vor einem übergriffigen Staat zu schützen – und nicht, um in seinem Namen

instrumentalisiert zu werden. Das Demonstrationsrecht ist festgeschrieben in Artikel 8 des Grundgesetzes. Die Grundrechte gelten als klassische

Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat. Daraus folgt: Wenn eine Regierung zu Demonstrationen aufruft, dann ist das keine Demonstration, sondern eine Propagandaveranstaltung.

Den soldatischen Appellen, Demokraten müssten sich unterhaken und fest zusammenstehen, ist entgegenzuhalten, dass jede Gleichschritt-Ideologie hierzulande all denen, die nicht geschichtsvergessen sind, nicht geheuer erscheinen sollte. Auch Feindbilder, die von Regierenden extra geschaffen werden, um hemmungslose Hetze zu ermöglichen, sollten aus nachvollziehbaren Gründen keine Chance mehr auf Popularität bekommen.

Wenn die Demokratie vielmehr gefährdet ist durch die, die sie schützen wollen, worum geht es dann tatsächlich? Die Ampel-Regierung hat deutlich an Zustimmungswerten verloren. Sehr wahrscheinlich ist daher das Bangen um den Machterhalt groß. Könnte es also sein, dass sich die Polit-Elite eigentlich weniger um die Demokratie sorgt als um sich selbst?

Die Unzufriedenheit der Bürger spricht jedenfalls eine deutliche Sprache. Herauszuhören ist dabei allerdings nicht, dass sie nach noch mehr Regulierung, Bürokratie und patriarchalen Strukturen rufen, sondern nach mehr Vertrauen, Dialog und Mitbestimmungsrecht. Es sind Befreiungsversuche und Bestrebungen gegen die Gängelei, durch die sich vielmehr die Frage stellt: Wie lässt sich aus der Demokratie mehr herausholen?

Bitte nehmen Sie, der WDR, diesen Artikel ernst und diskutieren ihn in Ihrem Redaktionsteam. Sicherlich finden sich bei Ihnen auch Journalisten, die sich Gedanken über die aktuelle Lage in Deutschland machen und gerne neutral und ausgewogen die Demokratie Frage beleuchten möchten.

Brief an den WDR vom 22.01.2024

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

In der New York Times ist am 18.01.2024 ein bestürzender Text über die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft erschienen mit dem Titel:

Die Wirtschaft in Deutschland steht still

Melissa Eddy, Berlin-Korrespondentin der New York Times, hat am letzten Donnerstag auf den Onlineseiten der New York Times ein Porträt über Deutschland verfasst, das eine negative Bilanz über die Leistungskraft der deutschen Wirtschaft zieht.

In dem Text heißt es, dass im vergangenen Jahr die Wirtschaft in Deutschland um 0,3 Prozent geschrumpft sei, wie offizielle Zahlen diese Woche gezeigt haben. „Damit ist Deutschlands Wirtschaft nicht nur die größte, sondern auch die am langsamsten wachsende Volkswirtschaft unter den 20 Ländern in der Euro-Zone. Die Industrieproduktion ist fünf Monate in Folge gesunken.“

„Die Wirtschaft in Deutschland steht still“, wird Siegfried Russwurm, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, in dem New-York-Times-Text zitiert. „Wir sehen keine Chance auf eine schnelle Erholung im Jahr 2024.“

Die Probleme der deutschen Wirtschaft werden mit wachsender Konkurrenz international, einer steigenden Bürokratie und einer geringen Flexibilität im Inland erklärt. „Deutschlands Autohersteller müssen heute mit vergleichsweise billigen Elektroautos aus China konkurrieren. Außerdem existiert ein wachsender Wettbewerb mit den Vereinigten Staaten um die Ansiedlung von Tech-Giganten. Es wächst die Erkenntnis, dass es Deutschland nicht gelungen ist, seine Industrie mit ausreichender Flexibilität und digitalem Know-how auf den neuesten Stand zu bringen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“

In der Gruppe der G20 könnte Deutschland mit Argentinien einen der letzten Plätze mit Blick auf das Wirtschaftswachstum belegen.

Deutschland habe keine günstigen Energiequellen mehr, um die traditionelle Industrie wettbewerbsfähig zu halten. Gleichzeitig sei das Land innovationsschwach und nicht risikofreudig genug. Im digitalen Sektor gebe es keine Fortschritte nach vorne. „Die Deutschen sind so risikoscheu, dass es fast schon psychologisch ist“, sagt Sander Tordoir, Wirtschaftswissenschaftler am Center for European Reform, einer Denkfabrik in Berlin.

Das sind Beobachtungen und Erkenntnisse aus der amerikanischen Presse, die hier in Deutschland in den Leitmedien kaum zur Kenntnis genommen werden.

Gleichzeitig führte unser Wirtschaftsminister Habeck mehrere Gespräche beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Er traf sich mit anderen Wirtschaftsführern Seine Themen: die Weltwirtschaft und Deutschlands Rolle. Doch sein Publikum war klein. Es zeigt, wie wenig Aufmerksamkeit Habeck und seine Themen beim WEF in Davos erregten. Dies unterstreicht auch die veränderte Wahrnehmung Deutschlands in der Welt.

Bei Licht betrachtet ist dieser vermeidbare Abschwung der Wirtschaft in Deutschland einzig und allein dem Versagen der Ampelregierung geschuldet. Anstelle sorgfältig und sinnvoll mit immer höher werdenden Steuergeldern im Inland umzugehen, wird Geld in dramatischer Höhe und unglaublicher Weise in ausländische Projekte gesteckt, wie Umweltprojekte und Gebäude Finanzierungen in Ulan Bator, klimaneutrale Unterstützungen in Brasilien, Tunesien, Türkei, Thailand und Vietnam, um nur einige Absurditäten zu nennen

Wir dürfen nicht länger zusehen, wie unsere Wirtschaft gegen die Wand gefahren wird. Helfen Sie mit, dieses Thema im ÖRR realistisch zu publizieren, damit auch der letzte bemerkt, was schief läuft, um entsprechend zu reagieren.

Brief an den WDR vom 15.01.2024

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

Schluss mit der Desinformation im ÖRR. Wir von Leuchtturm ARD gemeinsam mit allen Demo Teilnehmern, die hier vor Ihrem Sender stehen, wollen nur eines, dass die Desinformation in Ihren Kanälen ein Ende hat. Ich nehme einmal symbolisch den Mord an J.F. Kennedy im November 1963 als Beispiel, dass wir seit langer Zeit belogen worden sind. Anstelle eines Einzeltäters ist es auch möglich, dass mehr dahintersteckte. Selbst Wikipedia schreibt aktuell dazu: Die Aufklärung des Mordfalls wurde von Anfang an von Pannen, Versäumnissen und Fehlern der Ermittlungsbehörden, Ärzte und Untersuchungskommissionen beeinträchtigt. Es ging weiter mit etlichen Kriegen, deren Begründungen auf Lügen aufgebaut waren, wie z.B. der Irak-Krieg. Saddam Hussein sei im Besitz von biologischen und chemischen Massenvernichtungswaffen; sein Regime unterstütze den internationalen Terrorismus und strebe den Bau von Atomwaffen an. Weitere Kriege folgten ebenfalls mit zweifelhaften Begründungen. Und ist es nicht interessant, dass gerade jetzt in der Öffentlichkeit diese Themen wieder aufkochen, weil die Menschen die Wahrheit wissen wollen und der Desinformation eine klare Absage erteilen. Heute haben wir die einmalige Chance, dass Lügen aufgedeckt werden. Hier helfen aktuell Aufklärungen von Freien Medien, die Wahrheiten ans Licht zu bringen, die sich Themen wie dem schrecklichen Typen Jeffrey Epstein widmen, dem so viele TOP- Prominente auf seine Sexinsel folgten und dort verbrecherische Taten an jungen Mädchen und Frauen verübten. Aktuelle Berichte aus dem Gaza Gebiet, wo tausende Menschen, vor allem Kinder und Frauen zu Tode bombardiert werden, dem der ÖRR nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt, gehören auch dazu. Ich könnte endlos fortfahren mit Beispielen vom Versagen des ÖRR.

Es ist höchste Zeit, dass auch Sie auf diesen fahrenden Zug der Wahrheitsfindung aufspringen und sich dringend dem Thema „Frieden stiften“

widmen, anstatt Öl ins Feuer zu gießen, und Kriege weiter fortgesetzt werden.

In diesem Zusammenhang möchte ich Sie an bessere Zeiten erinnern, als es noch Politiker wie Willy Brand und Egon Bahr gab in Deutschland gab, die für eine Entspannung zwischen der westlichen Welt und unseren östlichen Nachbarn gesorgt haben.

Ich habe zur Information eine Zusammenfassung der Ereignisse dieser Entspannungsjahre in dem Brief an den WDR beigefügt, lese diese aus Zeitgründen heute aber nicht vor.

Das Vertrauen zwischen West und Ost, das Vertrauen zwischen dem Westen und Russland ist heute wieder weitgehend zerstört. Wir stehen vor einem Scherbenhaufen. Wir tun gut daran, uns besserer Zeiten zu erinnern und daraus zu lernen. Wenn wir den Frieden erhalten wollen, dann sollten wir Vertrauen neu schaffen, Vertrauen wieder aufbauen. Damit sollten wir 2024 beginnen. Dass die in der Politik verantwortlichen Menschen das begreifen, wäre mein sehnlichster Wunsch für das Neue Jahr.“

Ich appelliere an die Programmgestalter des ÖRR: Blicken auch Sie zurück in der Geschichte der BRD. Es gab friedensstiftende Politiker, denen man vertrauen konnte und die dafür gesorgt haben, dass wir eine lange Zeit in Harmonie mit unseren Nachbarn auskommen konnten. Es ist Ihre wichtigste gesellschaftliche Aufgabe, sehr geehrte neue Journalisten mit Durchblick, mit Ihrer Berichterstattung dafür zu sorgen, diesen Geist heute wieder in den Medien zu erwecken.

Brief an den WDR vom 08.01.2024

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

zunächst wünsche ich Ihnen allen ein gutes Neues Jahr 2024.

Nach einer 3-wöchigen Weihnachtspause sind wir heute wieder vor Ihrem WDR-Sender in Siegen.

Inzwischen gab es am 29.12.2023 eine große Demonstration in Siegen, die bundesweit für Aufsehen sorgte. Landwirte, Spediteure und Handwerker aus dem Umfeld fluteten die Stadt mit Traktoren und LKWs und hielten anschließend eine Kundgebung mit ca 1100 Teilnehmern vor dem Apollo. In den Berichten des WDR und der Lokalpresse wurde aus meiner Sicht nur oberflächlich berichtet. Dass die Sprecher der Grünen und der SPD gnadenlos ausgepfiffen wurden, der Kandidat der CDU offensichtlich Wahlwerbung in eigener Sache betrieb, kam nicht zur Sprache. Dafür aber eine Szene eines Treckerfahrers, der die Nerven verlor, was für Sensationsgier und nicht für Ausgewogenheit spricht.

In der vergangenen Woche sorgte der Eklat mit dem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für Schlagzeilen in den Leitmedien. Zahlreiche Landwirte im Norden Deutschlands wollten dem Minister ihren Unmut persönlich mitteilen, als er auf einer Fähre von einer Nordseeinsel am Festland ankam. Danach gab es überwiegend Kommentare in den regierungsnahen Medien, die die Gruppe der Landwirte als gewaltbereit, undemokratisch und verächtlich bezeichneten. Wenn Personen dabei waren, die tatsächlich gewaltbereit waren, dann ist das zu verurteilen, ich vermisse aber Gegendarstellungen von Beteiligten. Ich vermute, dass man möglicherweise mit solchen Berichten in den Leitmedien die Landwirte mit ihren berechtigten Sorgen von vorneherein diffamieren will und künftige Proteste verhindern möchte.

In dieser Woche geht es weiter mit Protesten der gleichen Berufsgruppen, die Ihre Unzufriedenheit mit zahlreichen Aktionen fortsetzen wollen.

Bitte berichten Sie über diese Proteste, aber auch über unsere montäglichen Friedensdemos von „Siegenstehtauf“ und Leuchtturm ARD, wertneutral, ehrlich und ausgewogen. Das ist Ihr Auftrag!

Ich möchte mich einem weiteren Thema widmen, es geht um Kabarett im ÖRR. Gab es vor der Corona Zeit noch politische Satire Sendungen wie „Die Anstalt“ oder „Scheibenwischer“ und ähnliche, die die Regierung gerne aufs Korn nahmen, so ist das heutzutage total verflacht. Lisa Fitz, die sich in den letzten 3 Jahren den Mund nicht verbieten ließ und dafür aus den ÖRR-Medien verbannt wurde, hat in einem Interview einige interessante Aussagen zum heutigen Stand des Kabaretts getroffen. Hier einige Beispiele, die ich sehr treffend finde:

„Heute gibt es eine gehorsame Mutlosigkeit des Kabaretts“

„Das gewalttätigste Element der Gesellschaft ist die Unwissenheit“

„Mit Leuten, die nichts wissen, mit denen kannst Du alles machen“

„Wenn wir alle den Mund aufmachen, dann sind wir wieder der Souverän“

„Ein Volk ohne Angst wird frech“

„Der ÖRR will die Zuschauer erziehen, aber Vielfältigkeit ist notwendig“

Wie geht es nun weiter im Jahr 2024. Frieden und Freiheit schaffen wir nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns nicht spalten lassen. Das gilt für die verschiedenen Gruppen und Initiativen, die sich für eine bessere Politik im eigenen Lande, aber auch für die, die sich für das friedliche Zusammenleben aller Völker auf dieser Erde einsetzen. Dazu gehört aber auch die Unterstützung der ÖRR; in unserer Region der WDR in Siegen und Köln. Wir setzen auf Euch.

Lisa Fitz hat das folgende Lied „Der Journalist“ getextet:

Es war ein tapferer Journalist, er wollte nicht mehr schweigen,

ein ganz normaler Journalist, wollt’ endlich Flagge zeigen.

Was war von ihm noch geblieben, von seinem Geist und der Schläue?

Verloren, verschimmelt und fermentiert, als Perlen vor die Säue.

Er schrieb, was gewünscht und sah jeden Tag die Wahrheit im Staube verrecken.

Und war es leid, dem Narrativ, dem verlog´nen, die Stiefel zu lecken.

Der tapfere, mutige Journalist, der wollte nicht mehr kriechen,

er konnte den ganzen stinkenden Mief der Feigheit nicht mehr riechen.

DER JOURNALIST IST, WAS ER IST!

Der tapfere, gute Journalist, der wollte sich nicht mehr bücken

Er wollte wieder aufrecht stehen, mit stolzem, geradem Rücken.

Nach all den vielen Jahren als bezahlter Auftrags-Clown,

wollt er sich endlich – endlich! – wieder stolz im Spiegel anschauen.

Und die Kollegen staunten nicht schlecht, da war auf einmal zu lesen

was zu denken sie schon nicht mehr gewagt, aus dem Giftschrank die Thesen.

Unser mutiger Journalist war nicht mehr klein, sondern groß,

sein Hirn und Herz war’n auf einmal so licht, doch – den Job war er los.

Die Wahrheit macht einsam und frei – Geldnot zieht an dir wie Blei

DER JOURNALIST IST, WAS ER IST!

Doch er fand eine neue Community und neue Auftraggeber

Er trank nun auch nicht mehr so viel, das dankte ihm seine Leber.

Und die Moral von der Geschicht: Steh’ aufrecht, verrat‘ dich nicht!

Klar in der Botschaft – ohne Zorn schau nach vorn, schau nach vorn!

Bleib nicht liegen, lass´ dir nicht die Seele verbiegen,

lerne, Lügnern das Fürchten zu lehren – und sei ein Optimist.

Reden ist Silber, Schweigen ist Blech und Schreiben – ist Gold

Brief an den WDR vom 18.12.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

sind wir gut durch die Corona-Krise gekommen, wie allseits behauptet? Hat der Rechtsstaat wirklich funktioniert? Haben die politischen Entscheidungsträger uns, abgesehen von einigen, durch die Dynamik des Geschehens doch sehr verständlichen Fehlern, ordentlich durch die schwierige Zeit gebracht?

Die im Volksmund üblich gewordene neue Zeitrechnung „vor Corona“, „während Corona“ und „nach Corona“ scheint darauf hinzudeuten, dass etwas Epochales passiert ist, dass ein Einschnitt besonderer Art hinter uns liegt, dass wir nun aber, da „es“ vorbei ist, aufatmen können. Alle scheinen zurückgefunden zu haben in ihren Alltag, froh, dass das verordnete Maskentragen ein Ende hat, froh, dass die Kinder wieder in die Schule gehen können, froh, dass wir wieder im Kreis unserer Lieben Weihnachten feiern und auf dem Adventsmarkt ohne den lästigen 2G-Nachweis Glühwein trinken dürfen. Lasst uns froh und munter sein. Wer möchte die Festtagsstimmung mit unangenehmen Erinnerungen trüben? Die Antworten zu diesen Anmerkungen fallen sicherlich sehr unterschiedlich aus, je nach Sichtweise und Informationsstand der Menschen in unserem Staat.

In unseren fast 40 Briefen unserer Initiative Leuchtturm ARD haben wir viele Anregungen zur Verbesserung Ihrer Berichterstattungen vorgeschlagen, sind aber leider bei Ihnen eher auf taube Ohren gestoßen. Sehen Sie unsere Forderungen, dass der ÖRR, zu dem Sie ja auch gehören, sich der Hauptaufgabe als die vierte Gewalt im Staat zu widmen, als Ansporn für das nächste Jahr an.

Aus der jüngsten Vergangenheit gibt es allerdings auch Positives zu berichten, wo der ÖRR relativ objektiv und neutral über 2 Ereignisse berichtet hat.

So fand zum einen am 10 Dezember eine Großdemo in Karlsruhe statt, wo sich auf dem Platz der Menschenrechte ca 6000 Demonstranten trafen und wo Anzeigen gegen Politiker und Juristen erstattet wurden, die sowohl die einrichtungsbezogene Impfpflicht in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen als auch die für Bundeswehrsoldaten zu verantworten haben.

Die Initiative ZAAVV „Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund der Corona-Maßnahmen“ hat diese Strafverfahren gefordert.

Der SWR hat am gleichen Tag dieser Veranstaltung einen neutralen Bericht über die Ereignisse in Karlsruhe ausgestrahlt mit der Aussage von dem Rechtsanwalt Ralf Ludwig zu der Impfpflicht: „Wenn dem Staat bewusst ist, also den staatlich Handelnden, dass dadurch Menschen schwer in ihrer Gesundheit geschädigt werden können oder sterben, dann darf aus unserer Sicht der Staat eine solche Pflicht nicht einführen und das ist halt sanktioniert als Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.

Zum anderen hat der MDR am Dienstag, 12. Dezember einen kritischen Bericht in seiner Sendung Umschau über die Verunreinigungen von mRNA Covid Impfstoffen ausgestrahlt. Ich habe Ihnen bereits in meinem Brief vom 27.11.2023 über Details einer Befragung in der Bundespressekonferenz und die Hintergründe der Versäumnisse der EMA und des PEI berichtet. Auch wenn aus unserer Sicht der Bericht im MDR etwas zaghaft herüberkam und nicht für einen Knaller gesorgt hat, so macht er Hoffnung, dass der ÖRR beginnt, sich auch um Wahrheitsfindungen zu kümmern, die bislang mehr in den Freien Medien zu finden sind. Der Bericht endete mit der Aussage, dass man den Dingen der Verunreinigungen weiter nachgehen wird. Wir werden auch weiterverfolgen, ob sich der positive Trend fortsetzt.

Wir wünschen Ihnen und den Redakteuren vom WDR Siegen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr, und dann mit frischem Mut und der Verpflichtung die Bevölkerung neutral und ausgewogen zu informieren.

Brief an den WDR vom 11.12.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

heute möchte ich eine Rede von Gabriele Krone-Schmalz in Auszügen vortragen. Sie ist anerkannte Russland Kennerin und hat auf der Friedensdemo in Berlin am 25.11.2023 vor dem Brandenburger Tor gesprochen. Sie sagte:

„Das ungenierte Kriegsgeschrei kann ich so nicht hinnehmen und ich habe den Eindruck, dass sich die Mehrheit in unserer Gesellschaft, sogar die schweigende, weniger Kriegs-Rhetorik wünscht und dafür mehr ernstzunehmende diplomatische Aktivitäten. Das ist das Kerngeschäft von Politik. Waffenlieferungen sind eine Bankrotterklärung derselben. Es reicht nicht, einen militärischen Plan zu haben, ein politischer Plan ist das Entscheidende, und der fehlt, sowohl mit Blick auf Russland und die Ukraine als auch mit Blick auf Israel und den Nahen Osten. Es wird in Kategorien von Sieg und Niederlage gedacht und argumentiert. Es wird von Werte-geleiteter Außenpolitik gesprochen, die offenbar kein Problem damit hat, die zivilen Opfer, je nach Täter, unter Kriegsverbrechen oder Kollateralschaden zu verbuchen. Mir geht die Heuchelei gehörig auf die Nerven und auch immer Bekenntnisse abgeben zu müssen, bevor man auf den Punkt kommt. Natürlich ist der russische Angriff auf die Ukraine völkerrechtswidrig, ja und was folgt daraus, weitere Verbrechen, Rache, Vergeltung, wie du mir so ich dir. Der Kampf bis zum letzten Blutstropfen. Das lässt sich leicht fordern, wenn man nicht selbst an die Front muss. Dieser fatale Bekenntniszwang, der sowohl in der Politik als auch in den Medien üblich geworden ist, der verhindert eine sachorientierte Auseinandersetzung über die besten Wege, wie wir da wieder rauskommen., Klaus von Dohnanyi, der in den 80er Jahren erster Bürgermeister in Hamburg war, hat sinngemäß gesagt: Ja, der Krieg, den die Russen, angefangen haben, ist ein Verbrechen, aber dass der Westen ihn nicht verhindert hat, ist eine Sünde.

Aber es geht jetzt darum, die Ausweitung von Kriegen zu verhindern und bestehende Kriege zu beenden. Dass das nicht einfach ist, das weiß ich auch, aber es wird ja gar nicht erst versucht. Der politische Wille fehlt und die politische Analyse sowieso. Stattdessen gibt’s Ideologie und Moral und Gedankenspiele. Sogenannte Experten, wie jetzt in der Zeit, in denen Horrorszenarien ausgebreitet werden, für den Fall, dass Russland nicht besiegt wird. Verantwortungslose Angstmacherei von Leuten, die behaupten ganz genau zu wissen, was Putin denkt und will, und die sich in einer grenzenlosen Arroganz hinstellen und einen Mentalitätswechsel in unserer Gesellschaft fordern. Wir sind noch nicht kriegsbereit genug. Unsere Demokratie wird nicht in der Ukraine verteidigt, genauso wenig wie damals am Hindukusch. Das ist nur eine besonders hinterhältige Form, Kriegseinsätze zu rechtfertigen und einen moralisch unter Druck zu setzen. Der Kampf um unsere Demokratie findet nicht im Ausland statt, sondern innerhalb unserer Landesgrenzen. Und genau deshalb braucht es wieder eine starke Friedensbewegung. Die Menschen sollten sich nicht ins Boxhorn jagen lassen von den Salon-Intellektuellen, die von Lumpen-Pazifisten reden und auch nicht davon als gefallene Engel bezeichnet zu werden. Es gibt in der Geschichte genug Figuren, die bewiesen haben, dass Gewaltfreiheit, intelligentes Selberdenken und Mut sich dem entgegenzustellen, was man mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbaren kann. Das hat letztlich zu besseren Lösungen geführt als das Kriegsgeschrei derjenigen, die sich stets auf der moralisch richtigen Seite wähnen. Ich hätte ehrlich nie gedacht, dass ausgerechnet in unserem Land die Hartliner und Scharfmacher so viel Gehör finden. Vielleicht liegt ein Grund darin, dass vielen von denen aufgrund ihres Alters, oder besser gesagt aufgrund ihrer Jugend, die eigene Erfahrung fehlt, was Krieg bedeutet. Das ist keine aseptische Joystick Operation, die Punkt genau militärische Ziele ohne Menschen trifft. Krieg, ganz gleich welcher, ist Barberei, Krieg ist das Kriegsverbrechen. Ich würde mir wünschen, dass junge Menschen, die mit ihrem Engagement im Kampf gegen den Klimawandel Gesellschaften weltweit aufgerüttelt haben, dass die das Thema Frieden entdecken und sich dafür mit der gleichen Kraft einsetzen. Über die Meinungen, wie man das dann konkret im Einzelnen macht, darf und muss gestritten werden, aber doch angstfrei und respektvoll und natürlich Fakten-basiert. Denn Propaganda können Sie alle. Das ist kein Privileg Moskaus. Menschen, die sich wehren, müssen mutiger werden, mutig in dem Sinne, dass sie gegen all das argumentieren können, was in unserem Demokratischen

System nichts zu suchen hat. Es wird Zeit, dass der Kampf um Frieden und politische Pläne, nicht militärtaktische, dass der in die Mitte der Gesellschaft zurückkehrt und nicht an irgendwelche Ränder abgedrängt wird. Was die Bürger der DDR damals geschafft haben, das sollten wir im vereinten Deutschland doch vielleicht auch hinkriegen, auf friedliche Weise den politisch Verantwortlichen klar machen, dass dieses Konfrontationsdenken in die Sackgasse führt. Das hatten wir doch alles schon mal. Und ich möchte mich nicht auf das Glück verlassen, dass wir im Kalten Krieg mehrfach hatten, das Glück, mit dem uns ein heißer Krieg erspart geblieben ist. Den Druck von unten, den sollte man nicht geringschätzen. Michael Gorbatschow, der Architekt von Entspannung und Abrüstung und der Mann, dem wir im Wesentlichen die deutsche Vereinigung zu verdanken haben, das vergisst man alles so schnell, Michael Gorbatschow hat immer wieder die Rolle der Öffentlichkeit betont. Die Stimme der Friedensbewegung gegen Krieg und Atomwaffen war eine starke und diese Stimme wurde gehört. Und dann ist alles zu selbstverständlich geworden. Wir alle müssen uns der Verantwortung bewusstwerden, die man als sogenannt mündiger Bürger in einem demokratisch verfassten Staat hat. Mündige Bürger sind nämlich systemrelevant. Sie müssen so gut wie möglich Bescheid wissen. Sie müssen Stellung beziehen, also entscheiden. Sie müssen die Konsequenzen ihrer Entscheidung überblicken und dafür dann auch die Verantwortung übernehmen. Das ist eigentlich simpel aber irgendwie aus dem Blickfeld geraten. Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit sieht, wie wichtig es ist, sich zu Wort zu melden, sich nicht mundtot machen zu lassen und sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, was bislang bei uns selbstverständlich schien. Nämlich: Frieden!!“frfr5rrerdrdrdrre

Es wäre schön, wenn solche Reden auch im ÖRR verbreitet würden, danke!

Brief an den WDR vom 27.11.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

heute widme ich mich dem Thema „Neuer Pfizer-Skandal: Steriler mRNA-Impfstoff für Zulassungsverfahren und verunreinigter für Massenanwendung“

In der Bundespressekonferenz vom 15.11.2023 hat Florian Warweg, ein begabter Investigativ-Journalist für die „Nachdenkseiten“, kritische Fragen zu den bekanntgewordenen Verunreinigungen des mRNA-Impfstoffes während des Zulassungsverfahrens an die Bundesregierung gestellt. Hier der Dialog:

Frage Herr Warweg

Kürzlich herausgeklagte Pfizer-Dokumente belegen, dass es zwei Herstellungsprozesse für mRNA-Impfstoffe gab, einen, intern „process one“ genannt, für das Zulassungsverfahren in vitro steril maschinell produziert, und einen zweiten, intern „process two“ genannt, wiederum bakteriell basiert, nicht steril. Das Ganze führte auch dazu, dass die EMA, die Europäische Arzneimittelbehörde, das entsprechend monierte, aber in der Folge nicht etwa irgendwie die dadurch verunreinigten Impfstoffchargen vernichten ließ, den Produktionsprozess neu aufbauen ließ, sondern einfach den Standard der mRNA-Konfigurierung senkte. Das Ganze lässt sich auch im „British Medical Journal“ nachlesen. Was mich vor diesem Hintergrund interessiert: Ab wann wusste denn die Bundesregierung bzw. das Gesundheitsministerium davon, dass die EMA diesen mRNA-Standard massiv abgesenkt hatte?

Antwort Herr Gülde (Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit)

Herr Warweg, ich muss ganz ehrlich sagen: Ich weiß nicht, ob die von Ihnen jetzt hier dargestellte Behauptung tatsächlich so zutrifft, dass hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Impfstoffe Standards durch die EMA abgesenkt wurden. Sollte es so etwas gegeben haben, dann würde ich Sie bitten, die Frage

tatsächlich an die EMA zu richten. Mir liegt eine solche Erkenntnis nicht vor. Gegebenenfalls könnte ich hier aber auch etwas nachreichen.

Zusatzfrage Herr Warweg

Nur zum Verständnis: Heißt das, die Bundesregierung sagt, sie ist weder darüber informiert, dass die EMA diese Verunreinigung moniert hat, noch darüber, dass sie in der Folge die entsprechenden Standards gesenkt hat?

Antwort Herr Gülde (BMG)

Herr Warweg, ich sagte jetzt gerade, dass mir dieser Aspekt nicht bekannt ist, und gegebenenfalls könnte ich etwas nachreichen, sollte das so zu treffen.

Aktueller Kommentar Florian Warweg: Ich habe über zusätzliche Informationen des BMG inzwischen noch nichts gehört.

Ein weiterer Kommentar zu diesen unerhörten neuerlichen Aufdeckungen:

Die Methode kennen wir aus dem Diesel Skandal. Nur hat sie bei Corona vielen Menschen die Gesundheit gekostet und manchen das Leben. Die Methode heißt Gewinnmaximierung, um jeden Preis. Für die Zulassung hatte Pfizer seinen mRNA-Impfstoff steril produziert, das ist ein sicheres Verfahren, aber es ist teuer. Die Impfstoffe für die Bevölkerung wurden deshalb später in großer Menge bakteriell kopiert und nur noch in Stichproben überprüft, dabei fielen massive Verunreinigungen auf. Die Qualitätsmängel bei der Herstellung waren der Arzneimittel-Behörde bekannt. Um die Impfkampagne nicht zu gefährden, wurden die Risiken trotzdem verschwiegen. Erst jetzt kommt die Kumpanei mit der Pharma-Industrie ans Licht, jetzt da es für tausende Menschen zu spät ist.

Es ist höchst verwunderlich, dass solche Erkenntnisse von den Verantwortlichen in der Regierung ignoriert werden. Wenn sie nicht stimmen sollten, dann würden ja die Regierungsvertreter Sturm laufen und diese Informationen sofort als Fake-News deklarieren. Wenn es aber der Wahrheit entspricht, dann muss die Regierung Kante zeigen und die Konsequenzen tragen. Noch gravierender ist das Versagen der Leitmedien, die das Thema bislang totschweigen. Dieser Skandal der EMA muss der Öffentlichkeit aufgezeigt werden.

Es ist jetzt Ihre Aufgabe, in ARD und ZDF eine Sondersendung dazu auszustrahlen, sowohl lokal als auch regionalübergreifend, um auch der ÖRR-treuen Gefolgschaft (damit ist die breite Bevölkerung gemeint) die Konsequenzen dieses Missbrauchs durch die verunreinigten Impfstoffe mit schrecklichen Nebenwirkungen bis zu Todesfolgen aufzuzeigen.

Brief an den WDR vom 20.11.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

seit dem 27.02.2023 stehen wir mit unserer Friedensdemo und der Initiative Leuchtturm ARD wöchentlich vor Ihrer Tür des WDR-Lokalsenders in Siegen.

In vielen Briefen haben wir Sie gebeten, mit uns Kontakt aufzunehmen, um über verschiedene Themen, die uns und vielen Bürger am Herzen liegen, aber in Ihrer Welt ausgeblendet werden, in einen gemeinsamen Dialog zu treten. Aus mir unverständlichen Gründen melden Sie sich aber nicht.

Wir alle setzen uns für eine bessere Welt, fordern das Ende von Kriegen, mit Morden an tausenden unschuldigen Zivilisten und am schlimmsten mit dem Töten von Kindern. Wie setzen uns ein, dass eine Aufarbeitung des Corona Impfverbrechens stattfinden muss. Wir fordern von unseren Politikern, dass sie für und nicht gegen die Bevölkerung arbeiten sollen, wie z.B. mit dem unsinnigen Heizungsgesetz, wie mit dem Genderquatsch, wie mit der gesamten miserablen Energiepolitik, wie mit der Wirtschaftspolitik, mit der die Regierung den Standort Deutschland an die Wand fährt.

Diese Themen und viele mehr haben wir Ihnen in über 30 Briefen mitgeteilt. Im Grunde genommen kann ich mir nicht vorstellen, dass Ihre Redakteure, zumindest aber ein großer Teil beim WDR-Siegen und beim WDR in Köln völlig andere Meinungen dazu haben. Auch Sie wollen eine bessere Welt, sind aber gehemmt durch den Einfluss der Staatsgewalt, die Ihnen die Meinungen der Regierung vorgibt, die Sie zu verbreiten haben.

Ich werde aber nicht müde, weiter an das Gute in den Öffentlich-Rechtlichen zu glauben. Weil es ja auch im Presse Kodex und im Medien-Staatsvertrag festgelegt ist, wie der ÖRR zu berichten hat.

Allerdings, wozu sollen die Bürger einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit über 8 Milliarden EUR pro Jahr finanzieren, wenn er genau das nicht (mehr) macht, wozu dieser laut Medienstaatsvertrag verpflichtet ist – nämlich zu unabhängigen, multipolaren, ausgewogenen, parteienunabhängigen und staatsfernen Journalismus? Der Bürger soll nur so allseitig und vollständig wie möglich informiert werden, um sich dann eine eigene Meinung bilden zu können. Das ist die Hauptaufgabe des Journalismus!

Selbst eine eigene Zuschauer Befragung des MDR (also auch Teil des ÖRR) im Mai 2023 hat ergeben, dass 55% der 29.000 Teilnehmer die Berichterstattung über Corona und Ukraine Krieg als unausgewogen ansehen. Das sollte Ihnen zu denken geben.

Daher unser Appell an Sie:

Machen Sie sich stark als Mit-Verantwortliche für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und damit der Erhaltung unserer Demokratie. Denn Demokratie bedeutet, dass die Medien als 4. Säule die Legislative, die Judikative und die Exekutive kontrollieren, kritisieren und diese zur Ordnung rufen müssen, wenn die Demokratie in Gefahr ist! Dass es keinen offenen Debattenraum mehr gibt, der unabdinglich ist für eine Demokratie, haben auch bereits viele Bürgerumfragen bestätigt, in dem die Mehrheit der Befragten angaben, sie würden sich nicht mehr trauen, öffentlich ihre Meinung zu sagen.

Ein kluger Mann hat mal gesagt:

Demokratie ist die Demut davor, dass der andere auch recht haben könnte!

Sie haben die einmalige Chance, sich für eine bessere friedliche Welt einzusetzen. Befreien Sie die Journalisten von ihren Ketten, denn sie wollen einen guten und richtigen Job machen.