Brief an den WDR vom 27.03.2023

Sehr geehrte Frau Schmies und sehr geehrtes Team von WDR-Siegen,

wir setzen unsere Tradition heute fort, uns montags vor Ihrer Haustür des WDR in Siegen zu versammeln.

Auch wenn Sie es bevorzugen, uns nicht zu antworten, lassen wir nicht locker, den Dialog mit ihnen zu suchen. Heute haben wir ein paar Schilder mitgebracht, mit denen wir Sie auffordern, Ihrem Auftrag, den Sie als Öffentlich-Rechtliches Medium haben, nachzukommen.

1„Beitragszahler fordern Dialog auf Augenhöhe“

Wir als Beitragszahler haben das Recht, dass sich der von uns finanzierte Rundfunk mit vielen Meinungen und Ansichten auseinandersetzt. Setzen sie alles daran, dass die geplante Rundfunkgebühr-Erhöhung von Herrn Gniffke keine Akzeptanz findet! Dann nämlich schießt sich der ÖRR selbst ab.

2„Wir sind eine Konstruktive Opposition, Diffamierung beenden“ 

Wir bitten um faire Beachtung unserer Initiative leuchtturm ARD und die Beendigung von unsachlichen Kommentaren zu unserem Engagement in Ihren Medien. 

3„Wir wollen fairen Diskurs mit den verantwortlichen Redakteuren“

Wir fordern Sie auf zu einem runden Tisch. Gerne setzen wir uns mit Ihnen zusammen, ums uns auszutauschen

4„Aufrichtigkeit, Innerer Frieden, Mut, Eigenverantwortung. Das ist unsere Haltung“ 

Das Plakat ist selbsterklärend 

5„Redakteure wir brauchen Euch“ 

Ein Umdenken in Ihren Reihen ist notwendig. Folgen Sie dem, was Sie als Journalisten gelernt haben und halten sie sich insbesondere an den wichtigen Pressekodex. Sie, die Redakteure des WDR können die Welt retten. Sie sind die vierte Macht im Staat! 

6„Wie wäre es mit dem Ausbruch eines ersten Weltfriedens“ 

Daran können Sie aktiv mitarbeiten. Vertreten Sie gemeinsam mit uns den Wunsch nach Weltfrieden mit den geeigneten Mitteln wie z.B.:  

Frieden schaffen ohne Waffen

Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete

Lieber 1000 Stunden verhandeln als eine Stunde Krieg

Berichten Sie über die vielen Friedensdemos in deutschen Städten

Zusammenfassend ist es an der Zeit nach 3 Jahren im Ausnahmezustand und der Spaltung unserer Gesellschaft den Mut und die Kraft zu finden den Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk zu reformieren. Die Wahrheit zu finden, erfordert viel Engagement der Redaktionen sich unabhängig von den Politikern zu bewegen und jegliche Verlockungen von bezahlten Berichterstattungen abzulehnen. 

Für Sie, Frau Schmies und Ihr Lokalteam in Siegen, wünschen wir uns, dass Sie den Geist unserer Ideen und Vorschlägen aufgreifen und auch bei der Gestaltung Ihrer Sendungen als eine geeignete Hilfestellung nutzen können. 

Wir weisen Sie darauf hin, dass wir diesen Brief auch durch Weiterleitung an Personen des öffentlichen Lebens oder an andere Medien verbreiten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen

 Axel Sprenger 

Brief des Leuchtturm ARD an die Redaktion des WDR in Siegen am 13.03.2023

Sehr geehrte Frau Schmies und sehr geehrtes Team von WDR-Siegen,

in der letzten Woche haben wir uns noch freundlich bei Ihnen bedankt, dass Sie mit Ihrer E-Mail-Antwort an uns die Ignoranz gegenüber unseren Kommentaren, Kritiken und Anregungen zu Ihrem Regionalprogramm aufgegeben hatten.

Nun aber haben Sie wieder den wahrscheinlich vorgeschriebenen Weg Ihrer Kölner Vorgesetzten oder des Rundfunkrates eingenommen, die da sagen, die Initiative Leuchtturm ARD nicht zu beachten.

Meine persönliche Erfahrung als Gast bei einer Rundfunkratsitzung im November 2023 ist nicht erbaulich. Die Arroganz der WDR-Vorsitzenden und Mitglieder des Rundfunkrates gegenüber Kritiken und Vorschlägen zur Reformierung des ÖRR war deutlich zu erkennen.

Wir möchten Ihnen im Folgenden die Ziele und Beweggründe unserer Initiative zusammenfassen:

Wir stehen nun viele Wochen vor Ihren Redaktionen in Deutschland. Wir machen uns Sorgen um die Zukunft unserer Gesellschaft und die Zukunft unserer Kinder. Die Begründungen für diese Sorgen finden Sie auf unserer Website www.LeuchtturmARD.de im Menu HINTERGRUND.

Trotzdem fragen uns manche Journalisten, wozu wir diesen Dialog auf Augenhöhe und diesen Runden Tisch mit Ihnen, den Vertretern der Vierten Gewaltenteilung, eigentlich wollen.

Schuld ist unsere multipolare Bildung. Wir sind Nutznießer neuartiger Wissensquellen im Internet und haben seit einigen Jahren gelernt, den Social-Media-Schund von wertvollem geostrategischem und philosophischem Wissen zu trennen.
Mit unserem Gesprächsangebot an Sie empfinden wir uns selbst als die Friedensdelegation der gesamten freiheitlich-demokratischen Friedens-Bewegung für Grundrechte und Selbstbestimmung.

Denn es gibt etwas, das uns alle eint: Wir wollen aufrichtigen Diskurs. Wir wollen einen fairen Wettbewerb der besten Ideen, die diese Gesellschaft in einem kreativen Prozess nach vorne bringen können. Von uns hat niemand das Recht und die Absicht, zu behaupten, dass wir die Wahrheit kennen. Wir fordern sogar einen Journalismus, der sich auch mit einer guten Sache nicht gemein macht.

Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass unser aufrichtiger Journalismus die notwendige Orientierung gibt, indem er die vielen subjektiven und multipolaren Meinungen in einem fairen Wettbewerb gegenüberstellt. Wir fordern bestehende Regeln einzuhalten wie den Pressekodex und das Grundgesetz.

Wir fordern eine intakte Gewaltenteilung, die ständig nachgebessert werden muss, um ihre Kraft und Funktion nicht zu verlieren.

Am Ende geht es um ein neues Vertrauen in uns selbst, und ein neues Vertrauen in Sie, liebe Journalisten, deren Berufsethos es ist, diesen Wettbewerb der Ideen unvoreingenommen zu gestalten und zu gewichten.

Wir wissen, dass wir hier von einer historischen Vision sprechen, die von uns allen viel Mut erfordert.

Aber wir meinen es ehrlich.

Wir sind die Arbeitsgemeinschaft Redlicher Diskurs und wollen Sie alle zu unserem Leuchtturm der Orientierung machen, in der stürmischen See der globalen Interessen.

Wir laden Sie erneut herzlich ein zu unserer Siegener Mahnwache/Montags-Demo oder auch gerne zu einem Zoom Gespräch oder einem Telefonat, um einen gemeinsamen Runden Tisch vorbereiten zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen

Axel Sprenger

Brief an die Redaktion des WDR in Siegen 06.03.2023

Sehr geehrte Frau Schmies,

zunächst vielen Dank für Ihre Antwort vom 01.03.2023 zu unserem Schreiben vom 27.02.2023.

Das ist ein Novum und gleichzeitig ein gutes Zeichen, dass Sie Ihre bisherige Ignoranz uns Beachtung zu schenken, aufgegeben haben.

Sicherlich sind viele Berichte von Ihnen in der Lokalzeit interessant und wahrscheinlich für die 30% der Zuseher (Einschaltquote) auch informativ.

Was wir allerdings beanstanden an Ihrem regionalen Programm ist mehr das Weglassen von wichtigen Informationen. Ich möchte das an einigen Beispielen aus der Vergangenheit erläutern:

Während der Zeit des Corona-Impf-Wahnsinns haben Sie fleißig über die großen Impfzentren im Siegerland und Südwestfalen berichtet. Sie argumentieren in Ihrer Antwort, dass Sie in Ihren abendlichen Regionalsendungen immer die Menschen in den Vordergrund stellen. Das ist grundsätzlich zu begrüßen. Weggelassen haben Sie aber die Menschen wie wir, die von Anfang an erkannt haben, dass die Corona Impfungen, oder besser die gentechnischen mRNA-Versuche an Menschen, mehr Schäden und Nebenwirkungen anrichten als hilfreich sind. Weggelassen haben Sie auch die Meinungen und Expertisen von angesehenen Ärzten und Wissenschaftlern, die von Anfang vor den nur vorläufig zugelassenen Impfstoffen gewarnt haben.

Ich erinnere mich noch mit Gänsehaut an die Impfungen der Kinder ab 5 Jahren in der Ziegelwerkstrasse in Siegen. Wir haben dort gestanden, mit Schildern und Transparenten, um die Eltern vor diesem fatalen Akt abzuhalten. Auch einen Bericht darüber haben Sie weggelassen.

Natürlich haben Sie Recht, dass die Corona Erkrankungen deutlich zurückgegangen sind. Aber wichtig wäre es jetzt auch in Ihren Sendungen mit einer Aufarbeitung der Fehler der Politiker, die ja selbst von dem Gesundheitsminister Lauterbach und seinem Vorgänger Spahn eingestanden wurden, zu beginnen und mitzuwirken.

Diffamierungen in höchstem Maße an Ungeimpften gingen quer durch die Medien des ÖRR. Menschen in einrichtungsbezogenen Berufen wurden entlassen, wenn sie sich nicht die Nadel geben lassen wollten. Heute weiß man, dass die Impfungen weder vor Corona geschützt haben noch vor einer Ansteckung an andere Personen. In der Konsequenz wurde einrichtungsbezogene Impfpflicht richtigerweise abgeschafft. Sie wäre niemals vorher notwendig gewesen.

Wann wurden die Menschen beachtet und rehabilitiert, denen aufgrund des fehlenden Impfstatus Grundrechte genommen wurden, wie Verbote von Sportveranstaltungen, Verbote der Besuche von Turn- und Tennishallen, und vieles andere. Sogar die Menschen, die zur Tafel gingen, durften nur mit 2G ihr Essen dort abholen. Auch Berichte über diese Menschen haben Sie weggelassen.

Zum nächsten Punkt, Krieg in der Ukraine:

Wir können Ihre Anmerkung, dass der Krieg in der Ukraine uns in der Region höchstens am Rande beschäftigt, nicht nachvollziehen. Wir nehmen wahr, dass der Krieg in der Ukraine, und damit in unserer Nachbarschaft, unsere Gesellschaft zur Zeit sehr belastet. Wir schätzen, dass ca 50% der Bevölkerung in Deutschland und damit auch in unserer Region nicht damit einverstanden sind, dass wir Waffen in die Ukraine liefern sollten, sondern dass unsere Regierung alles dafür tun sollte, um Friedensverhandlungen anzustreben. Große Friedensdemonstrationen finden überall in Deutschland statt. Auch diese Informationen sollten in Ihrem Abendprogramm nicht fehlen. Allerdings nicht so, wie die Tagesschau berichtete über die Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer Demo in Berlin wo die Teilnehmer diffamiert wurden und der rechten Szene zugeordnet wurden.

Das Thema Migration resultiert aus Kriegen in der ganzen Welt. Länder werden zerbombt, deswegen müssen Menschen flüchten. Ziel muss es sein überall die Kriege zu beenden, dann können die Menschen in ihren Ländern friedlich weiterleben. Die Masse an Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen erhöht sich stetig. Die Politik und die Medien sind gefordert, dieses Problem ernst zu nehmen und eine kontroverse Diskussion zuzulassen und am Ende eine verträgliche Lösung in dieser schwierigen Lage zu erreichen.

Es gibt noch viele andere Themen, die uns bewegen, wie Energiepolitik, Sprengung der Nordstream Pipeline, Wirtschaftsstandort Deutschland und Siegerland. Für heute soll es aber reichen.

Nach den Argumenten und Beispielen, die wir geschildert haben und der Kritik am Weglassen von wichtigen Informationen möchten wir dennoch einen vorsichtigen positiven Blick nach vorne richten. Trotz Ihrer Auffassung, dass sie keinen Grund sehen mit uns zu sprechen, bleiben wir hartnäckig, den Dialog auf Augenhöhe mit Ihnen zu suchen. Gerne setzen wir uns mit Ihnen an einen runden Tisch. Wir sind an konstruktiven Gesprächen und Ideen-Vorschlägen sehr interessiert.

Bitte nehmen sie auch wohlwollend zur Kenntnis, dass wir von Leuchtturm ARD weiterhin einen ÖRR mit einer Beitragspflicht favorisieren, allerdings zu anderen Zahlungsbedingungen in abgespeckter Form. Unter anderen Sparmassnahmen können wir Sendeleiter-Spitzengehälter in astronomischen Höhen nicht unterstützen.

Wir haben diesem Brief ein Statement von Jimmy Gerum, dem Gründer der Initiative Leuchtturm ARD zu Ihrer Information beigefügt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen

Axel Sprenger


Anhang zum Brief:

Brief an und Antwort von Redaktion des WDR in Siegen

Sehr geehrte Frau Schmies,

die Mahnwachen vor Ihrem Haus hatten eine Pause eingelegt.

Jetzt sind wir aber wieder hier. Wir werden ab heute jeden Montag vor Ihrer Tür stehen.

Wir appellieren an Sie und Ihr Redaktionsteam zukünftig ausgewogen und neutral zu berichten. Insbesondere in den letzte 3 Jahren haben Sie es versäumt, anderen Meinungen als die der Regierung einen Platz einzuräumen, vornehmlich zu den Entwicklungen in der Corona Krise, der Migration und dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.

Wir erinnern Sie daran, dass Sie von den GEZ-Gebühren finanziert werden, also dem Geld aller Bürger, und wir haben als Gebührenzahler ein Recht darauf, dass Sie verschiedene Meinungen zu allen möglichen Themen aufzeigen.

Wie bereits in verschiedenen Briefen im letzten Jahr an Sie adressiert, schlagen wir Ihnen vor, einen runden Tisch zu gründen, wo wir Meinungen und Ansichten mit Ihnen gemeinsam austauschen können. Bedauerlicherweise haben Sie uns nie ein Feedback auf unsere Anfragen und Vorschläge gegeben, sondern nur auf ihr Stammhaus in Köln verwiesen. Wir sind aber daran interessiert mit Ihnen über Themen in unserer Region zu sprechen, dazu brauchen Sie Köln nicht.

Wir haben auch nicht verstanden, dass die Siegener Montagsdemos und weitere Demonstrationen in Südwestfalen nie ein Thema in Ihrer Lokalzeit waren, auch das können Sie natürlich ändern. Kommen Sie mit Ihrem Team doch mal mit der Kamera vorbei und interessieren Sie sich dafür, warum die Menschen vor Ihrer Haustüre auf die Straße gehen.

Sie, der WDR als ÖRR (Öffentlich-Rechtliche Rundfunk) sind die vierte Gewalt im Staat. Wir bitten Sie dringend, Ihren Verpflichtungen gemäß des Medien Staatsvertrages nachzukommen und Berichterstattungen wahrheitsgetreu und politisch unabhängig durchzuführen. Damit fördern Sie, dass die aktuelle Spaltung in unserer Gesellschaft beendet und Gräben zugeschüttet werden können.

Mit freundlichen Grüßen

Axel Sprenger für Leuchtturmard


Antwort vom WDR 01.03.2023

Sehr geehrter Herr Sprenger,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 27. Februar und die Information, dass Sie jetzt wieder montags vor unserer Tür stehen.

 Sie appellieren an uns, ausgewogen und neutral zu berichten. Wir sind davon überzeugt, dass wir das in unserer „Lokalzeit Südwestfalen“ tun. Nur für diese Sendung sowie die Nachrichten aus Südwestfalen kann ich sprechen, weil wir in Siegen nur dafür zuständig sind. Mit der Regierung haben wir in der Region ganz selten zu tun, höchstens wenn Regierungsvertreter etwas beschließen, das unsere Region und die Menschen in Südwestfalen betrifft, wie jetzt zum Beispiel das Datum für die Sprengung der Rahmedetalbrücke in Lüdenscheid. Wir stellen in unserer abendlichen Regionalsendung immer die Menschen in den Vordergrund. Dabei bemühen wir uns die Gesellschaft in aller Diversität abzubilden.

 Sie wollen mit mir über die Themen der Region sprechen, nennen aber in Ihrem Schreiben nur Themen, die den WDR zentral betreffen. Deshalb verweise ich Sie immer wieder an die Zentrale.  Über die Corona-Krise berichten wir schon lange nicht mehr, weder bundesweit noch regional,  weil die Zahl der massiven Erkrankungen bekanntlich deutlich zurück gegangen ist. Ihre Haltung zum Thema Migration ist hinlänglich bekannt und wird auch immer wieder durch Ihre politischen Vertreter in Bundestagsdiskussionen transportiert, über die der WDR im Zentralprogramm berichtet. Und auch der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beschäftigt uns in der Region höchstens am Rande, wenn wir über Schicksale von Flüchtlingen berichten, die bei uns in der Region Zuflucht gefunden haben.

 Dass wir offenbar mehrheitlich den Nerv des Publikums treffen, zeigen die hohen Einschaltquoten der Lokalzeit, die sich um 30 Prozent bewegen. Und die vielen Fans, die uns im Studio besuchen, erzählen mit großer Begeisterung, dass sie unser Programm gern sehen und nichts vermissen.

 Sie schreiben mir immer wieder, was Sie uns vorwerfen. Aber das stimmt eben nicht. Deshalb muss ich nicht mit Ihnen sprechen. Und ich sehe keinen Grund, über Ihre Demonstrationen zu berichten, weil Sie sich zum einen mit Argumenten gegen uns wenden, die nicht stimmen und weil ich immer wieder feststelle, dass Sie auch das Publikum auf dem Bahnhofsplatz mit Ihren Mahnwachen nicht erreichen, das Interesse an Ihren Themen also eher gering ist.

 Mit freundlichen Grüßen

 Beate Schmies

Studioleiterin

WDR Studio Siegen
Am Bahnhof 9
57072 Siegen

Rede von „Siegen steht auf“ vom 20.02.2023 vor dem WDR

Heute richte ich meine Worte an alle Mitbürger da draußen. Wir möchten, dass ihr Euch das hier anschaut und Euch die Frage stellt, ob ihr solche Szenarien wirklich erleben wollt?

Soll das was ihr hier seht, verletzte Menschen, blutige Bilder, großes Leid, in den Kriegsgebieten, wirklich so weiter gehen? Wollt ihr riskieren, dass es eines Tages auch in diesem Land zu solchen Ereignissen kommt?

Es vergeht kein Tag, an dem die Medien nicht die Kriegsszenarien der Kontrahenten aufgreifen.

Schaut her, schaut uns an, denkt ihr nicht, dass es langsam reicht?

Wann wollt ihr Euch endlich für Frieden einsetzen? …. Wenn der Krieg auch unser Land befällt und sie Eure Töchter und Söhne, Väter und Mütter holen?… Ist es nicht dann viel zu spät?

Wollt ihr Euch weiterhin wegducken oder zur Waffenlieferung Beifall klatschen, statt Euch für Friedensverhandlungen stark zu machen?

Die öffentlich-rechtlichen Medien haben einen Auftrag, dem sie schon lange nicht mehr nachkommen, festgeschrieben im Medienstaatsvertrag. Stattdessen übernehmen sie, die von der Regierung vorgegebene Richtung und Meinung, um die Bürger zu indoktrinieren, statt ihnen die Möglichkeit zu geben, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Wer heutzutage eine abweichende Meinung, zu der, die die Regierung vorgibt hat, wird verunglimpft, ausgegrenzt und gilt schon fast als Staatsfeind.

Die Friedensdemos in ganz Deutschland werden unter der Beteiligung der Medien in Verruf gebracht oder ignoriert und wir bezahlen auch noch dafür, dass sie auf uns einschlagen, GEZ-Gebühren.

Ich fordere die öffentlich-rechtlichen Medien dazu auf, dies zu unterlassen und ebenfalls Friedensverhandlungen zwischen den Kriegsparteien zu lancieren.

Hören Sie auf regierungstreue Propaganda zu verbreiten und nutzen Sie statt dessen Ihre Reichweite um Waffenstillstand und Weltfrieden zu implementieren.

Die Wahrheit, in den Zeiten dieser Kriegshetze und Propaganda durch alle Kriegsbeteiligten liegt wahrscheinlich, ohnehin, irgendwo dazwischen.

Ihr Menschen da draußen, es liegt an Euch, das zu durchschauen und Euch auch endlich für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung einzusetzen.

Schluss mit dem Töten in den Kriegsgebieten.

Schluss mit den Waffenlieferungen.

Schluss mit Hetze und Propaganda.

Wir wollen… Frieden schaffen ohne Waffen!

Rede von Iris vom 07.02.2023

Die Rolle der Medien in der Coronazeit und im Ukrainekrieg

Wir stehen hier vor dem WDR, stellvertretend für alle öffentlich-rechtlichen Medien in

Deutschland. Bis vor kurzem hat hier eine Mahnwache stattgefunden, von der Initiative,,Leuchtturm ARD“ die die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten gerne reformieren würden, und das mit Recht. Mir persönlich wäre sogar die Abschaffung der GEZ-Gebühren am liebsten, da ich die Gehälter der Intendanten und Chefredakteuren für völlig überdimensioniert halte und die Einnahmen zur Verschwendungsfreudigkeit, Vetternwirtschaft, und Veruntreuung nur so einladen, wie man an den Skandalen, unlängst erkennen konnte.

Immer da, wo Medien im Besitz von elitären Kreisen sind, folgen sie rein kommerziellen Interessen, was die Einflussnahme auf die Berichterstattung durch Lobbyisten, woken, wohlstandsverwöhnten Hardcore-Ideologien und Konzerninteressen fördert. Da wo sie politisch kontrolliert werden, wie die öffentlich-rechtlichen Medienhäuser durch Aufsichts- und Rundfunkräte mit Parteibüchern zeigte sich besonders in der Coronazeit, dass sie nicht ihrem Auftrag, festgeschrieben im Medienstaatsvertrag nachkamen, sondern ihre politischen Gesinnung folgten und sich mit der vorherrschenden politischen Meinung assoziierten. Das geschah verstärkt in der Coronazeit, und auch weiterhin, weil die Medienhäuser über die erzwungenen GEZ-Gebühren der Bevölkerung, staatsfinanziert werden und somit in wirtschaftlicher Abhängigkeit zum Staat stehend damit meines Erachtens, in einer gewissen Befangenheit gehalten werden. Also nach dem Motto:,,Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe!“

Wie leicht Menschenmassen über solche Mechanismen manipuliert und gegeneinander aufgehetzt werden können, sah man nicht nur in der Coronazeit, sondern rückblickend auf jede grosse Krise oder Kriege in unserer Geschichte.

Auch der aktuelle Krisenherd zeigte von Anfang an, abermals den Haltungsjournalismus der Medien. Wehe dem, der nicht die Auffassung der deutschen Regierung über den Ukrainekrieg teilt, und nicht mit der Haltung und den Massnahmen der Regierung konform geht! Ihr Medien ich frage euch, was versteht Ihr nicht an „der Meinungsvielfalt“, die im Medienstaatsvertrag explizit aufgeführt wird? Ihr solltet der Regierung auf die Finger schauen, und nicht die Bürger regierungskonform erziehen, Besonders dann nicht, wenn ihr ständig mit den Fingern, z.B auf China und seine Staatsmedien

zeigt.

Durch Euren Haltungsjournalismus, wurde am Anfang dieses Krieges wieder einmal eine grosse Spaltung betrieben, und Hass gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen erzeugt. Die Parallele bildet hierzu die Coronazeit. Ihr Medien habt damit geglänzt, und Euch gegenseitig damit übertroffen die Kritiker der Coronamassnahmen und die Demoteilnehmer im Gleichklang zu

ignorieren, niederzuknüppeln, mundtot zu machen, anzugreifen und zu diffamieren. Heute noch, werden diese von Euch als Coronaleugner, Nazis, Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Rechtsradikale, Antisemiten, Putinversteher, usw. verunglimpft, nur damit sich die Medien zu keiner Zeit einem Diskurs mit den Kritikern stellen mussten. Aussagen der Kritiker werden geframt, verzerrt und in falsche Kontexte gestellt. Ihr habt dazu beigetragen, dass ganze Generationen von Kindern traumatisiert, immunsystemgeschwächt, selbstwertlos, depressiv, und sogar suizidal wurden.

Der Hass auf die Kritiker und die Ungeimpften ging so weit, dass sie bedroht, gemobbt, ausgegrenzt, sozial geächtet, diffamiert, beschimpft und sogar mit Mordaufrufen belegt wurden. Die Liste ist sehr lang. Ihr Medien habt das geschürt, und dabei mitgemacht. Auch an unseren und euren eigenen Kindern habt Ihr Euch schuldig gemacht, weil ihr rückgratlos der Obrigkeit gefolgt seid und nie hinterfragt, nachgedacht oder recherchiert habt.

Wann wollt Ihr euch jemals dafür entschuldigen ? Wir werden Euch das nicht vergessen, und manche von uns werden Euch das nie verzeihen. Jetzt plötzlich rudern Wieler und Lauterbach zurück, und Drosten wird wohl der Sündenbock sein!

Mit der Zeit werden sich noch mehr Nachwirkungen und Colateralschäden der Coronajahre offenbaren.

Wir sind all das nicht, was Ihr über uns erzählt. Wir sind nur die Menschen die in Frieden, Freiheit, und Selbstbestimmung leben wollen. Wir kamen um Euch zu warnen. Ihr wolltet uns nicht zuhören. Heute… stehen wir wieder hier um euch zu warnen. Wir warnen Euch davor, den damaligen Kurs und Euren Haltungsjournalismus aus der Coronazeit, beizubehalten und im Hinblick auf den Ukrainekrieg so weiter zu führen. Ihr Medien habt einen Auftrag, laut Medienstaatsvertrag. Und auch euch frage ich:,, Habt Ihr diesen Auftrag vergessen, oder absichtlich ignoriert ?“ Euer Auftrag lautet.

3.Abschnitt

Besondere Bestimmungen für den öffentlichen Rundfunk

Paragraph 26 Auftrag

(1) Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstellung und Verbreitung ihrer Angebote als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen, und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Sie sollen hierdurch die internationale Verständigung, die europäische Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bund und Ländern fördern. Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten.Auch Unterhaltung soll einem öffentlich- rechtlichen Angebotsprofil entsprechen.

(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrages diese Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.

Im Angesicht des Ukraine-Krieges sah man mit Erschrecken, dass die Medien wieder die waren, die als erste die Entscheidung des Kanzlers zu den Panzerlieferungen bejubelten. Die Aussenministerin äusserte sich in Strassburg: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland !“ Ich frage mich gerade: „Wie naiv seid Ihr eigentlich alle ?“ Glaubt ihr durch Panzerlieferungen in das Kriegsgebiet, würde sich irgendetwas zum Positiven

entwickeln ? Wo hören die Waffenlieferungen auf ? Bei Kampfjets, U-Booten, Kriegsschiffen oder Atombomben

? Seht ihr nicht, dass es in diesem Krieg keinen Sieger geben kann? Es ist ein Kampf zwischen David und Goliath, wenn nicht die NATO mit hinein gezogen wird, und damit den 3. Weltkrieg auslöst.

Habt ihr nicht Putin’s Rede zum 80. Jahrestag der Befreiung gehört? Seht ihr nicht das ihr mit eurer Haltung das Töten auf beiden Seiten unterstützt. Denkt ihr mal wieder ihr steht auf der Seite der Guten? Wer sich für den bewaffneten Kampf entscheidet, steht immer auf der Seite der Tötenden, Megalob es sich nun um einen Angriffs- oder Verteidigungskrieg handelt. Die Verlierer sind jedoch immer die Menschen, die Bevölkerung der Krieg führenden Staaten die Tod, Zerstörung und Leid ertragen müssen, weil es ihren Staatsführern um territorialstrategische Interessen geht. Wir, die wir euch wieder einmal warnen, stehen hier, für Frieden schaffen ohne Waffen!

Ihr öffentlich-rechtlichen Medien, ich rufe euch heute dazu auf, dem Medienstaatsvertrag Rechnung zu tragen und Eure Berichterstattung objektiv und unparteilich und mit der gegebenen Meinungsvielfalt, respektvoll, neutral und ausgewogen zu gestalten. Ich fordere Euch heute dazu auf, aus der Vergangenheit zu lernen und Eure Medienwirksamkeit auf Friedensgespräche und den Weltfrieden auszurichten. Denn, Propaganda kann wie ein

Boomerang wirken, der schneller zurück kommt als ihr denkt, und euch mit voller Härte erwischt.

Und dann? Dann könnte es sein, dass ihr vielleicht eines Tages den russischen Staatsmedie angehört (kleine

Erinnerung n die DDR) Vielleicht werden wir uns dann, in Anlehnung an Herrn Spahn’s: Nie mehr etwas verzeihen können!“ Vielen Dank!