Brief an den WDR vom 21.08.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

kaum ist die Corona Krise mit all ihren angstmachenden Nebenwirkungen vorüber, da bahnt sich neues Ungemach an. Hitzetote, neue ansteckende Krankheiten, Klimawandel und vieles mehr, was uns in Angst und Schrecken versetzen soll. Um die Angst als Schreckgespenst zu verlieren, wäre ein wichtiger Akt, die Coronazeit in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss aufzuarbeiten. Das will aber die Mehrheit des Bundestages nicht.

Ein Gastbeitrag von Sebastian Lucenti vom 13. August 2023 in Cicero mit dem Titel „Der verlorene Kompass in der Corona-Krise“ beschreibt die aktuelle politische Situation in dieser Sache:

Die Corona-Zeit hat unzählige Defizite in Justiz, Politik und Journalismus zutage gefördert, warum wir an einer Aufarbeitung nicht vorbeikommen werden, wenn wir den gesellschaftlichen Kompass nicht ganz verlieren wollen.

Bereits wenige Wochen nach dem ersten Lockdown im März 2020 und im weiteren Verlauf der Corona-Krise meldeten anerkannte Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen erhebliche Bedenken gegen die staatliche Beurteilung der Gefährdungslage durch den Virus Sars-Cov-2 an und unterbreiteten konstruktive Alternativvorschläge. Es folgten ebenso bis heute kritische Beiträge aus dem anerkannten juristischen Wissenschaftsbetrieb und der Praxis sowie – angesichts der weit überwiegenden Sprachlosigkeit in Richter- und Anwaltschaft einschließlich ihrer berufsrechtlichen Verbände – auch aus neu gegründeten Netzwerken der Anwaltschaft (AfA) und kritischer Staatsanwälte und Richter (KRiStA). Sämtliche begründeten Einwendungen und Gegenvorschläge zu den staatlichen Corona-Maßnahmen wurden bekanntlich

durch Politik und große Medien vielfach systematisch ausgeblendet und die betreffenden Vertreter zur Meidung einer sachlichen Debatte nicht selten

medial verteufelt. Maßgebend für Politik und Gerichte waren nahezu ausschließlich die Einschätzungen des Robert-Koch-Instituts (RKI), des Paul-

Ehrlich-Instituts (PEI), der Ständigen Impfkommission (STIKO) und eine kleine Auswahl von wissenschaftlichen Regierungsberatern.

Der Verfasser Lucenti hat mit zwei frei zugänglichen Online-Aufsätzen aus März 2023 in der Neuen Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) eine erste chronologische faktenbasierte juristische Bewertung der Corona-Rechtssetzung und ihrer bisherigen gerichtlichen Überprüfung durch die Verwaltungsgerichte und des Bundesverfassungsgerichts veröffentlicht. Nach dem Wegfall der epidemischen Lage nationaler Tragweite sowie den Corona-Maßnahmen steht eine umfassende Bestandsaufnahme und unparteiische wissenschaftliche Analyse aus, die von über 500 Vertretern aus Wissenschaft und Praxis unterschiedlicher Fachrichtungen eingefordert wird. Der dringend gebotenen umfassenden Aufarbeitung der Entscheidungswege von Gesetzgeber und Verwaltung in der Corona-Krise unter Einbeziehung bedeutsamer blinder Flecken im Sachverhaltsgerüst verweigern sich Politik, Justiz und die großen Medien bislang gleichermaßen.

Wir bitten Sie, den WDR in Siegen, sich medial dafür einzusetzen, dass die notwendige Aufarbeitung der Coronazeit vorangetrieben wird, damit die gespaltene Gesellschaft in unserem Land aus den gemachten Fehlern lernen kann und wieder, auch in Familien- und Freundeskreisen, zusammenwächst.

Gerne stehen wir mit LeuchtturmARD zu einem Gespräch mit Ihnen auf Augenhöhe zur Verfügung.

Brief an den WDR vom 14.08.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in
Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

nachdem ich am 30.07.2023 zu dem geplanten WHO-Pandemievertrag ausführlich berichtet habe, komme ich heute zu dem wohl mächtigsten Mann an der Spitze dieser nicht von uns gewählten Gesundheitsorganisation WHO, sein Name ist Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Kla TV hat den Aufstieg dieses Herrn zum Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation WHO unter die Lupe genommen, dessen Machtbefugnisse enorm ausgeweitet werden sollen und der dann sehr leicht weltweit neue Pandemien ausrufen kann.

Er stieg im Jahre 2020 in die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des US-Nachrichtenmagazins Time auf. Wie kam es zu diesem kometenhaften Aufstieg des 1965 in Asmara, im heutigen Eritrea geborenen Tedros, der im Mai 2017 zum WHO-Generaldirektor gewählt wurde? Die 5-teilige Akte Tedros bringt erschütternde Fakten ans Licht, die für die Allgemeinheit bisher weitgehend im Verborgenen geblieben sind:
Akte 1: Der Aufstieg zum Chef der WHO Tedros studierte an der Universität Asmara und erhielt 1986 einen Bachelor of Science in Biologie.
Laut Wikipedia trat Tedros bereits 1991 der kommunistischen Tigrayan People’s Liberation Front – kurz TPLF – bei, die gemeinsam mit anderen äthiopischen Befreiungsorganisationen nach einem langanhaltenden, bewaffneten Konflikt 1991 den Diktator Mengistu Haile Mariam stürzte.
Anschließend regierte die TPLF bis 2018. Brisant ist, dass die TPLF eine gewalttätige Organisation mit kommunistischer Agenda ist. Als Mitglied der Partei TPLF stieg Tedros Schritt für Schritt auf und wurde für hochrangige Ämter ernannt:
2001: Leiter des regionalen Gesundheitsbüros von Tigray
2003: Stellvertretender äthiopischer Gesundheitsminister
2005 – 2012: Gesundheitsminister von Äthiopien
2012 – 2016: Außenminister von Äthiopien
2017: Wahl zum WHO-Generalsekretär
Fazit: Die gewaltbereite Terrorgruppe TPLF wurde für Tedros zum Steigbügelhalter! Dies wirft einen dunklen Schatten auf seinen Aufstieg!
Akte 2: Schwerste Verbrechen gegen Menschenrechte!
Auszüge aus offiziellen Jahresberichten der Menschenrechtsorganisationen Amnesty International und Human Rights Watch (HRW) von 2005 – 2016 dokumentieren unvorstellbare Gräueltaten der äthiopischen Regierung unter Tedros. Ich möchte diese nicht alle aufführen, sind aber dokumentiert.
Akte 3: Verbrechen als Gesundheitsminister
Ausgerechnet im Umgang mit Epidemien werden dem aktuellen WHO-Chef
heftigste Vorwürfe gemacht. Während seiner Amtszeit als Gesundheitsminister
Äthiopiens soll er in den Jahren 2006, 2009 und 2011 mehrfach Choleraausbrüche ignoriert haben.
Laut dem britischen Nachrichtenportal The Expose hat Tedros nicht nur Cholera-Epidemien vertuscht, er war als zuständiger Gesundheitsminister auch mitschuldig an der jahrelangen völkermörderischen Blockade von Lebensmitteln und Medikamenten für die somalische Bevölkerung im Ogaden.
FAZIT: Zahlreiche vertuschte Choleraepidemien und die Blockade von Hilfslieferungen für bestimmte ethnische Stämme disqualifizieren Tedros auch als Gesundheitsminister!
Akte 4: Die Tedros-Connections
Zahlreiche unabhängige Berichterstatter kommen daher zu folgender Schlussfolgerung:
Tedros Adhanom Ghebreyesus hätte nie zum Generaldirektor der WHO gewählt werden dürfen!
Er hätte wegen Verbrechen gegen das äthiopische Volk angeklagt werden müssen!
Er hat sich als Terrorist und Schwerstverbrecher erwiesen!
Wie war es jedoch möglich, dass er dennoch zum WHO-Chef gewählt wurde?
Sehr bemerkenswert ist, dass Wikipedia darüber berichtet, wie Tedros in seiner Zeit als Gesundheitsminister Äthiopiens sehr eifrig damit beschäftigt war, Beziehungen zu internationalen Persönlichkeiten zu knüpfen. Hier einige Beispiele:
Zum Ex-US- Präsidenten Bill Clinton
Zu Bill Gates
Zu Ex-US-Präsident Barack Obama
Zu Klaus Schwab
FAZIT: Mit Tedros eng verflochtene Globalstrategen haben ihn zum WHO-Chef
aufsteigen lassen!
Akte 5: Über die Gesundheitsdiktatur zur Weltherrschaft
Schon während der Coronakrise hatte Tedros mit seinen Pandemievorgaben die Freiheit fast aller Menschen massiv einschränken lassen. Weitgehend von der Öffentlichkeit unbemerkt, plant Tedros mit seinen Drahtziehern im Hintergrund den nächsten Coup: Die massive Ausweitung seiner Macht über alle 194 Mitgliedstaaten der WHO – und somit fast über die ganze Welt!
Dieses Ziel will er durch zwei Maßnahmen erreichen, die gravierende Auswirkungen auf die gesamte Menschheit hätten: Der WHO-Pandemievertrag
FAZIT: Durch die verdeckt geplante, enorme Machterweiterung des WHOGeneraldirektors sollen einem Mann Machtbefugnisse gegeben werden, die ihn zum wohl mächtigsten Mann der Welt machen.
Den vollständigen Bericht zu der Akte Tedros finden Sie unter kla.tv vom 12.08.2023. Helfen Sie mit an dieser Verbreitung über Tedros auch im ÖRR.

Brief an den WDR vom 07.08.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

zunächst möchte ich Ihnen einen Dank aussprechen, weil Sie unserer Einladung zur Groß-Demo am 30.07.2023 gefolgt sind. Ihr Redakteur und die WDR-Kamera waren vertreten und der anschließende Film-Bericht in der Lokalzeit am 31.07.2023 war informativ und neutral in der Aussage, was in einem ca 30 sek Kurzfilm halt ausgedrückt werden kann. Immerhin wissen die Zuschauer in Südwestfalen jetzt, dass es uns gibt und wir jeden Montag, wenn auch in kleinerer Gruppe, durch Siegen ziehen. Der eine oder andere kommt vielleicht mit dazu, um gemeinsam mit unseren Aktionen und Zielen auf die Straße zu gehen.

Den Bericht der lokalen Siegener Zeitung möchte ich nur am Rande erwähnen. Die Redakteurin war nach ihrer eigenen Kommentierung ihres Berichtes nur mit Widerwillen zu unserer Veranstaltung gekommen, was sich anschließend in ihrem negativ geprägten und Vorurteile-behafteten Kommentaren widerspiegelte. Das mag dem einen oder anderen Leser hoffentlich auch aufgefallen sein. Als Erfolg bewerte ich die Annahme unserer Einladung der SZ und damit unsere Existenz publik zu machen, was bislang nur durch Ignoranz gekennzeichnet war.

Heute habe ich mich von einem Artikel des Kanals „Blickwinkel“ inspirieren lassen und zitiere Auszüge aus einem Artikel vom 5. August 2023

Die Ereignisse der letzten Jahre, der letzten Monate, der letzten Tage zeigen allesamt in eine einzige Richtung, nicht mehr änderbar. All die Meldungen, all die Erkenntnisse, all die Ereignisse und deren Auslegungen und

Interpretationen – die gesamte große Show – es war und ist nicht für uns bestimmt.

Seit fast drei Jahren haben wir euch (die Redaktion von Blickwinkel) durch das Durcheinander der Wahrnehmungen begleitet, haben versucht, den Schleier wegzuziehen und zu helfen, die Täuschungen zu enttarnen und Meldungen wirklich zu interpretieren, die Angst zu verlieren, haben auf Themen im Hintergrund aufmerksam gemacht, die viel mehr Aufmerksamkeit verdienen, das verborgene beleuchtet, schlicht versucht, die Kompetenz zu erlangen, sich in dieser verwirrten, verlogenen Welt zurecht zu finden, Punkte zu verbinden, einen anderen Blickwinkel einzunehmen und dabei den Focus immer wieder auf jeden einzelnen selbst gelegt. Und – gerade da gibt so viel mehr zu entdecken und zu erfahren und zu erforschen – so viel Wichtigeres – nämlich uns selbst!

Und es ist an der Zeit, dass wir uns auf uns selbst und unsere Lieben besinnen, denn nichts ist so kostbar, wie unsere Lebenszeit und wir dürfen Luft holen und uns erholen, in unsere Kraft kommen, in unsres Selbst.

Denn jeder von uns ist dem System der Manipulation entronnen, hat sich entwickelt, ist vom Sklaven der Umklammerung eines verderbten Systems, zu einem freien Menschen geworden im Geist. Und damit ist besiegelt, nicht wogegen wir kämpfen, sondern wofür!

Denn unsere wertvolle Lebenszeit, unsere Kraft und Aufmerksamkeit nur auf die Spielchen eines untergehenden Systems der Sklaverei und Ausbeutung zu richten, verhindert, dass wir uns damit beschäftigen, was wir wirklich wollen –

eine neue Zukunft für uns und unsere Lieben als freie Menschen. Denn alle Prozesse beginnen in uns selbst – wir sind der erste Baustein – das Fundament! Sorgen wir also dafür, dass dieses Fundament ein massives und festes ist, auf dem wir beginnen können eine neue bessere Welt zu errichten! Und auch, wenn es bei dem einen oder anderen noch nicht angekommen ist – wir werden diese neue Welt erbauen!

Nutzen wir also unsere Zeit für das schönste und wichtigste in unserem Leben – für uns und all das, was wir lieben und kommen dadurch in unsere wahre Stärke.“

Sie mögen sich fragen, was diese Worte mit der Initiative leuchtturmARD zu tun haben. Wenn ich insbesondere die Teilnehmer der heutigen Friedens-Demo damit anspreche, so möchte ich auch die Brücke zu Ihnen, sehr geehrtes

WDR-Team, schlagen, damit sich jeder Redakteur die Frage stellt, ob er die von ihm verfassten Berichte im ÖRR mit seinem „ich“ vereinbaren kann.

Denn jeder Redakteur hat das Recht und die Pflicht zur freien Meinungsäußerung, kritische Fragen zu stellen, nichts Wichtiges wegzulassen, sorgfältig zu recherchieren und Sachverhalte und Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.

Und wie üblich fordern wir Sie, unseren Lokalzeit-Sender in Siegen, auch heute wieder zu einem gemeinsamen Dialog auf Augenhöhe auf.

Demo am 30.07.2023 auf Youtube

Großdemonstration 30.07.2023

RAPBELLIONS ? LAPAZ & BUSTEK
? Wir fordern ?

• Schluss mit Waffenlieferungen und diplomatische Außenpolitik hin zu Friedensgesprächen
• Kind- und elterngerechte Familienpolitik
• unabhängige Medien und Justiz
• Ausschluss von Vetternwirtschaft und Lobbyismus in den Ministerien
• Politikerhaftung und Halbierung der Parlamentssitze
• bezahlbare Preise für Strom, Energie und Lebensmittel
• Entscheidungen der Politik im Sinne der Menschen des Landes und keine Steuergeldverschwendung mehr! Steuereinsatz für die Menschen im Land.

Unser Ziel ist…

Wir wollen eine vernünftige Politik FÜR und nicht gegen die Menschen in unserem Land!

Jeder, der die gleichen Ziele und Forderungen vertritt ist herzlich willkommen mit uns zusammen den Protest auf die Straße zu bringen. ❤️ Wir freuen uns auf euch!

Wir wollen friedlich demonstrieren und dulden keine Gewalt! Verfassungsfeindliche Symbole oder Reden gestatten wir nicht.

#teamsiegen

Rede von Axel Sprenger am 30.07.2023

Guten Tag, ihr lieben Friedens-Demo Teilnehmer 30.07.2023

ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Axel Sprenger

ich habe mich mit der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD verbunden, ARD bedeutet hier Arbeitsgemeinschaft Redlicher Diskurs

Gegründet von Jimmy Gerum in Deutschland, Schweiz und Österreich, auch int. aktiv

Wir haben zum Ziel den ÖRR wieder dahin zu bringen, dass er gemäß Pressekodex und nach den Regelungen im Medienstaatsvertrag berichtet

Seit einem Jahr stehen wir mit einer Mahnwache vor dem WDR hier in Siegen, seit Febr. 2023 nun in Kooperation mit Siegenstehtauf. Das ist neu und wird mittlerweile in vielen anderen Städten in Deutschland ebenfalls gemeinsam mit den Friedens-Demos durchgeführt. Mehr als 150 Städte in Deutschland sind auf der leuchtturm Landkarte zu finden, es müssen aber noch mehr werden, damit wir noch lauter gehört werden.

Ich möchte heute dazu motivieren, dass viel mehr Städte und Gemeinden, die das Konzept bisher nicht kennen auch in ähnlicher Form mitmachen.

Auf der Web-Seite von Siegenstehtauf könnt ihr alle Aktionen und Ziele dieser Initiative Siegenstehtauf sowie auch alle Leuchtturm-Briefe, die der WDR von uns erhalten hat, nachlesen. Auf der Webseite von leuchtturm ard findet ihr alle Informationen zu dieser Bürgerinitiative

Wir stehen nun alle vor einem grundsätzlichen Scheideweg bei der Frage, ob wir die einseitige Desinformation in den Leitmedien weiter zulassen oder mit einer breiten Allianz dagegen vorgehen.

Nur eine aufgeklärte Bevölkerung kann die Kraft entwickeln, die notwendigen demokratischen Gestaltungsspielräume einzufordern. Es ist unsere Pflicht als aufgeklärte Minderheit, den gemeinschaftlichen Gedanken vor das Eigeninteresse zu stellen und eine Allianz zu bilden, die hörbar und sichtbar gegen das Unrecht aufsteht.

Denjenigen, die den ÖRR oder auch die GEZ abschaffen wollen, was ja auch eine verständnisvolle Sichtweise ist, kann ich nur empfehlen Alternativen zu kreieren. Aus meiner Sicht wartet die Springer Presse allerdings nur darauf, dass der ÖRR stirbt. Dann nämlich übernimmt und beherrscht noch mehr das Großkapital die Medienlandschaft als es heute schon der Fall ist.

Diese Worte möchte ich dem heutigen Brief an den WDR vorausschicken, weil ich es als so eklatant und wichtig ansehe, dass unsere Minderheit sich mehr und mehr zu einer hörbaren und machtvollen Organisation zusammenfindet.

Ein passender Spruch hierzu: „Auch die stärksten Mauern fallen durch Risse“

Nun aber zum heutigen Brief an den WDR in Siegen

Axel Sprenger

Brief an den WDR von 30.07.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

heute am Sonntag, den 30.Juli 2023 stehen wir mit einer größeren Menge von friedliebenden Demonstranten vor Ihrer Türe.

Woche für Woche haben wir Ihnen seit Februar 2023 Briefe vorgelesen und in Ihren Briefkasten geworfen. Es gab viele Vorschläge, wie Sie auch als Lokalsender Ihr Programm für die Bürger in Südwestfalen verbessern können, auch wenn es natürlich auch viele interessante Beiträge aus der Region gibt, was wir nicht in Abrede stellen wollen.

Wir haben Themen wie z.B. Kritik am Neuen Heizungsgesetz, der Energiepolitik, dem Gender-Nonsens und Impfschäden der sogenannten Corona Schutzimpfung aufgeführt, über die Sie nur unzureichend oder gar nicht Stellung in Ihren Sendebeiträgen bezogen haben.

Heute möchte ich folgendes Thema aufgreifen:

WHO-Pandemievertrag. Dieses gravierende Thema in der Politik hat in den Öffentlich-Rechtlichen Sendern und in der örtlichen Zeitungspresse kaum stattgefunden. Ich habe es als meine Pflicht gesehen, deshalb einen Leserbrief an die Siegener Zeitung zu schreiben, der allerdings nicht veröffentlicht wurde mit der Begründung, dass mein Brief keinen Bezug zu einem früheren Artikel in der SZ hätte, was ja schon eine grobe Desinformation an den Siegener-Zeitungs-Lesern bedeutet. Ich möchte deshalb heute hier den Text meines Briefes veröffentlichen:

Die wahren Ziele der WHO (World Health Organisation)

Es ist aktuell das Ziel der WHO mehr Macht an sich zu ziehen. Zukünftig soll die WHO die Befugnisse erhalten weltweit über Gesundheitsfragen zu entscheiden.

Die Regierungen der einzelnen Länder haben sich dem Erlass / Befehl der WHO unterzuordnen. Die WHO entscheidet demnächst, wann wir eine Pandemie

haben und mit welchen medizinischen Mitteln die Bürger versorgt werden müssen. So kann es passieren, dass die WHO uns diktiert, ob wir einen Lockdown durchzuführen haben und / oder welchen Impfstoff wir zwangsweise gespritzt bekommen. Unser Bundestag hat im ersten Schritt in Richtung zukünftiger WHO-Rolle bereits grünes Licht gegeben. Es ist für mich unfassbar, dass unsere gewählten Interessensvertreter in Berlin einer solchen Unterwerfung unseres Landes zustimmen. Haben diese Damen und Herren die Texte der WHO zu ihrem Vorhaben (Pandemievertrag) überhaupt gelesen und verstanden? Es wird höchste Zeit, dass jetzt die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk Anstalten sowie die Zeitungs-Presse als Vierte Gewalt im Staat auf die Barrikaden gehen und vehement Aufklärung betreiben, damit die Bevölkerung eingehend über die Pläne der WHO informiert wird. Wir dürfen es nicht zulassen, dass unser Staat die Souveränität der Gesundheitsvorsorge unserer Bevölkerung aufgibt und wir uns dem Joch der WHO-Gesundheitsdiktatur unterwerfen müssen.

Ich denke, dass ich hiermit allen Teilnehmern unserer heutigen Demo aus der Seele spreche, weil keiner von uns nochmal eine Situation erleben will wie in den vergangenen 3 Jahren. Nicht von uns gewählte WHO-Vertreter dürfen nicht über unsere Gesundheit bestimmen. Aber der Widerstand gegen dieses Vorhaben in der Bevölkerung wächst, was uns hoffen lässt, dass der WHO-Pandemievertrag nicht zustande kommt.

Was ist nur los in unserem Land, warum gehen wir auf die Straße? Ich denke ein wesentlicher Grund ist das verlorene Vertrauen in die Politik und in die vielen Institutionen, die die Kernaufgabe haben, für das Wohl unserer Bevölkerung in Deutschland zu sorgen. Nur 2 Beispiele: Wahlversprechen werden gebrochen, nach dem Slogan „Keine Waffen in Krisengebiete“ folgt die Umkehr nach der Wahl in „Frieden schaffen mit Waffen“. Corona Impfung schützt vor Erkrankung und Weitergabe, die Umkehr ist der Fall, sie schadet mehr als sie nützt.

Früher gab es bei ARD und ZDF noch Sendungen wie Report oder Monitor oder Die Anstalt, wo kritischer Journalismus noch ein wichtiger Bestandteil in den Sendern war, heute sind kritische Sendungen im ÖRR eher selten.

Ich möchte aber nach vorne blicken und glaube daran, dass es in unseren Sendeanstalten und Zeitungen noch viele ehrliche Redakteure gibt, die, so wie wir, daran interessiert sind, den Journalismus wieder so zu beleben und zu gestalten wie er es als die vierte Gewalt im Staat zur Aufgabe haben soll. Die Redakteure müssen sich nur darüber im Klaren sein, welche Macht sie haben, wenn sie redlich und ergebnisoffen berichten. Dann wird so mancher Spuk schnell beendet sein.

Trotz Ihrer Hartnäckigkeit, Frau Trelle, uns zu ignorieren, werden wir es fortsetzen, einen Dialog mit Ihnen auf Augenhöhe anzubieten. Wir sehen es als unsere große Aufgabe, ja auch als Vision an, dass der von uns allen bezahlte Öffentlich-Rechtliche-Rundfunk, der uns mit unserer Finanzierung somit auch gehört, noch mit einer neuen Aufrichtigkeit im Journalismus zu retten ist.

Brief an den WDR vom 24.07.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

heute zitiere ich Teile aus einem kritischen Artikel der NZZ (Neue Züricher Zeitung), den das Schweizer Tageblatt am 16.07.2023 mit einem Gastkommentar von Hans-Hermann Tiedje veröffentlicht hat:

Der öffentlichrechtliche Rundfunk in Deutschland hat sich verselbständigt. Er ist teuer, politisch einseitig und produziert immer mehr vom immer Gleichen.

Die Organisation von Rundfunk und Fernsehen ist an sich heikel, wenn nicht dubios. Das beginnt schon beim Namen öffentlichrechtlich. Das Konstrukt ist ein Etikettenschwindel. Statt öffentlich ist es voller Mauscheleien, Tricksereien und undurchsichtig, was die Besetzung von Posten und Räten anbelangt. Rechtlich? Eher rechthaberisch, fragwürdig, zweifelhaft.

Die Zuschauer zahlen den Kakao, durch den man sie zieht.

Stiege ein Engel dieser Tage vom Himmel herab und erblickte die deutsche Radio- und Fernsehlandschaft, was sähe er da? Ein mit 8,4 Milliarden Euro Gebühren am Laufen gehaltenes Gebilde mit einem breiten Angebot für jedermann. Eine Art televisionäres Galeria Kaufhof. Alles im Angebot, jederzeit verfügbar, vieles nicht zeitgemäß. Das allmächtige deutsche Bundesverfassungsgericht zwingt – Pech für die Beschäftigten von Galeria Kaufhof – niemanden, bei ihnen einzukaufen. Wäre es anders, hätten diese überhaupt kein Problem, und der Konzern könnte weitermachen wie bisher. Hingegen schützt das Verfassungsgericht den Gebührenrundfunk und damit dessen Mitarbeiter. Denen kann es völlig egal sein, was sie senden. Ihr Arbeitsplatz ist sicher. Wie die Rente.

Jeder Kaufmann weiß: Wer mit einem Produkt auf dem Markt Erfolg haben will, muss höflich und freundlich sein. Und genau hier offenbart sich ein Hauptproblem dieses Systems: die Publikumsverachtung von vielen Mitarbeitern. Etliche wollen gar nicht freundlich sein, sie scheren sich nicht um Wünsche und Erwartungen der Konsumenten. Aus Umfragen ist bekannt: 70, eher 80 Prozent der Zuschauer lehnen, wie auch die Gesellschaft für deutsche Sprache, das Gendern rundweg ab. Sie empfinden diesen falschen Neusprech als Zumutung. Trotzdem werden in den Nachrichtensendungen die Zuschauer und Hörer mit Gendersprache geradezu angehustet. Warum soll das Publikum den Kakao, durch den es gezogen wird, weiterbezahlen? Hundesteuer muss nur entrichten, wer einen Hund hat. Fahrzeugsteuer nur, wer ein Auto besitzt. Tabaksteuer nur, wer raucht. Den Rundfunkbeitrag aber muss jeder zahlen.

Der Meinungskorridor wird zusehends schmaler. Für die Erfüllung des Auftrags sollen bei den Anstalten folgende Grundsätze gelten: Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt sowie Ausgewogenheit der Angebote. Die Realität ist eine andere, am Beispiel der Talkshows wird dies deutlich. AfD-Politiker sind kaum eingeladen, eigentlich gar nicht mehr. Das kann man

durchaus begrüßen, wenn man die AfD verabscheut. Aber die Partei ist nicht verboten, und viele Millionen Menschen wählen sie, aus welchem Grund auch immer. Talkshows seien kein Abbild des Parlaments, verteidigen sich Verantwortliche. Und was ist mit Unparteilichkeit und Vielfalt, wo doch die Politiker der Linkspartei ständig auf Sendung sind? Eine Erklärung wäre: Linke behagen den Talkshow-Machern mehr als Rechte. Die Vielzahl von grünen Gästen spricht dafür. Der Meinungskorridor der Gäste wird zusehends schmaler. Liberal-konservative Intellektuelle sind kaum noch dabei.

Aber es gibt Artikel 5 des Grundgesetzes: «Eine Zensur findet nicht statt.» Wer’s glaubt, sehe bitte die ZDF-Nachrichtensendung «heute». Fast jeden Abend gelingt es der Redaktion, politische Tendenzberichte einzuschleusen. Und dann wieder die Sprache: Konsequent werden Klimakleber nicht als Straftäter (Straftatbestand Nötigung), sondern als Aktivisten oder Demonstranten verharmlost. Was hat das mit einer objektiven Nachrichtensprache zu tun? Nichts.

Ganz ernsthaft wird inzwischen die Frage gestellt, ob der öffentlichrechtliche Rundfunk, ein System außer Kontrolle, eine Gefahr für die Meinungsfreiheit darstellt. Der Journalist Hans-Ulrich Jörges sagt: «Am Zustand der Deutschen Bahn und am Zustand des öffentlichrechtlichen Rundfunks erkennt man den Zustand der Bundesrepublik Deutschland.»

Im weiteren Verlauf des Artikels widmet sich Hans-Hermann Tiedje der Geldverschwendung der vielen deutschen Rundfunkanstalten zu und empfiehlt Zusammenschlüsse von mehreren Programmen und schließlich sogar zur Fusion von ARD und ZDF.

Genug der Kritik für heute. Ich möchte nach vorne blicken und glaube daran, dass es in unseren Sendeanstalten und Zeitungen noch viele rechtschaffende Redakteure gibt, die, so wie wir, daran interessiert sind, den Journalismus wieder so zu beleben und zu gestalten wie er es als die vierte Gewalt im Staat zur Aufgabe hat, den Politikern auf die Finger zu schauen und verschiedene Meinungen zu aktuellen Themen aufrichtig zu analysieren und unvoreingenommen und neutral zu publizieren.

Und wie üblich fordern wir Sie, unseren Lokalzeit-Sender in Siegen, auch heute wieder zu einem gemeinsamen Dialog auf Augenhöhe auf.

Abschließend möchten wir nochmal an unsere Große Friedens-Demo in Siegen am 30.07.2023 erinnern, zu der wir Sie per E-Mail eingeladen haben. Sie sind herzlich willkommen, über die Themen unserer Aktionen und Ziele in Wort und Bild zu berichten.

Einladung zur großen Friedens-Demo am 30.07.2023

Hallo Radio-Siegen Team,

wir laden Sie zu unserer Großen Friedens-Demo in Siegen am 30. Juli 2023 ein. Beginn ist um 14.00 am Jakob-Scheiner-Platz

Das Thema der Versammlung lautet: Frieden schaffen ohne Waffen von der Initiative Siegenstehtauf in Kooperation mit Leuchtturm ARD (Arbeitsgemeinschaft Redlicher Diskurs).

Gerne verweisen wir auf unsere web Seiten: www.siegenstehtauf.de  und www.leuchtturmard.de  Hier finden Sie alle Infos unserer Aktionen und Ziele.

Unsere Forderungen sind:

• Schluss mit Waffenlieferungen und diplomatische Außenpolitik hin zu Friedensgesprächen
• Kind- und elterngerechte Familienpolitik
• unabhängige Medien und Justiz
• Ausschluss von Vetternwirtschaft und Lobbyismus in den Ministerien
• Politikerhaftung und Halbierung der Parlamentssitze
• bezahlbare Preise für Strom, Energie und Lebensmittel
• Entscheidungen der Politik im Sinne der Menschen des Landes und keine Steuergeldverschwendung mehr! Steuereinsatz für die Menschen im Land.

Unser Ziel ist…

Wir wollen eine vernünftige Politik FÜR und nicht gegen die Menschen in unserem Land!

Jeder, der die gleichen Ziele und Forderungen vertritt ist herzlich willkommen mit uns zusammen den Protest auf die Straße zu bringen. ❤️ Wir freuen uns auf euch!

Wir wollen friedlich demonstrieren und dulden keine Gewalt! Verfassungsfeindliche Symbole oder Reden gestatten wir nicht.

Die Demo endet am Siegener Kornmarkt in der Oberstadt mit einer Abschlußveranstaltung.

Wir würden uns freuen, wenn Sie und / oder Ihre Redakteure dabei sein können und über diese Veranstaltung in Radio-Siegen berichten werden.

Im Anhang finden Sie unser Plakat der Veranstaltung am 30. Juli 2023

Mit freundlichen Grüßen

Axel Sprenger

Rede und Brief vom 17.07.2023

An die Redaktion des WDR-Landesstudio Siegen

Sehr geehrte Frau Christina Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen,

vor einem Jahr hatte ich im Auftrag der Demoteilnehmer, von Menschen, die anderer Ansicht sind, vor dem WDR Landesstudio Siegen die erste Rede gehalten. Die gestellten Fragen, damals und in weiteren Briefen an das WDR-Landesstudio Siegen, wurden nicht beantwortet. Eine Einladung wurde Ihrerseits nicht ausgesprochen.

Unsere Verbundenheit zur Aktivität von „Leuchtturm ARD“ begleitet uns seit einem Jahr, und ist Ausdruck des Ausmaßes von Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Forderungen, die wir für die regelmäßige Montags-Demo veröffentlichen, sind:

1. Deeskalation in Krisengebieten! 2. Sanktionen gegen Russland beenden! 3. Vollständige Wiederherstellung aller Grundrechte! 4. Hände weg von unseren Kindern! 5. Vollständige Transparenz der Politiker! 6. Bezahlbare Energie- und Lebenshaltungskosten! 7. Unabhängige und faire Berichterstattung im Staatsfunk und Dialog mit dem WDR!

Die heutige Rede vor dem WDR-Landesstudio gilt als Appell mit uns in einen konstruktiven Dialog zu treten.

Rede, am 17.07.2023, vor dem WDR Landesstudio Siegen:

Wenn Sie liebe Öffentlich Rechtlichen, liebes WDR-Landesstudio Siegen keine Antworten oder Stellungnahmen zu unseren Anliegen machen, dann üben Sie Macht aus.

Über Macht und Liebe sprach Martin Luther King so treffend:

„Liebe ist die beständigste Macht der Welt.“

„Liebe ist die einzige Macht die im Stande ist einen Feind in einen Freund zu verwandeln.“

„Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis“

Seit einem Jahr protestieren wir vor dem WDR Landesstudio Siegen.

Wir sind mit Ihrer Arbeit nicht einverstanden. Nehmen Sie uns bitte ernst. Wir haben Argumente, die sich mit ihren Argumenten messen lassen.

Sie haben Briefe mit Fragen und mit der Bitte um Stellungnahme nicht beantwortet. Sicherlich, eine Antwort kam, aber es ist beschämend diesen, Ihren Brief vorzulesen. Dieser Brief hat uns keine Möglichkeit geboten mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Wir halten fest, dass Sie innerhalb eines Jahres in keinen konstruktiven Dialog mit uns getreten sind. Dies, damit Meinungsvielfalt entstehen kann.

Unsere Aufforderungen und Begründungen waren so gestaltet, dass Sie in einen fairen und gerechten Austausch mit uns hätten gehen können.

Laut Pressekodex ist die freie Meinungsäußerung und die Kritik Bestandteil der Pressearbeit. Die Berufsethik räumt jedem das Recht ein, sich über die Presse zu beschweren.

Zur wahrhaften Unterrichtung der Öffentlichkeit gehört, dass die Presse auch über Auffassungen berichtet, die sie selbst nicht teilt. Dies sollte nicht nur für Wahlkämpfe gelten.

Obwohl, hier besteht doch ein offensichtlicher Wahlkampf zwischen einem Teil der Beitragszahler mit den beauftragten Öffentlich Rechtlichen, die es nicht schaffen die Meinung von „Randgruppen“ und von Andersdenkenden zu berücksichtigen und im offenen Dialog die Forderung der Auseinandersetzung mit Anstand und Größe anzunehmen. Denn Wahlkampf ist auch ein Ringen um Mehrheiten. Sie müssten bei einem Wahlkampf auch die „Minderheiten“, sprich die Anders-denkenden ansprechen und von ihrem Programm überzeugen, was sie aber nicht tun.

Wenn der Status Quo, in Zeiten von Krieg und Krisen, also die Berechenbarkeit und Vertrautheit wegfällt. Wenn Ablenkung und Drohgebärden konstruktive Auseinandersetzungen behindern.

Was passiert dann?

Menschen können in eine neurotische Angst geraten oder eine diffuse Angst entwickeln, da sie sich in einer sozialen Verunsicherung befinden. Wenn also Realängste der Bevölkerung in solche Ängste übergehen, dann entsteht Ohnmacht.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss Gegenmeinungen, Kritik, und Fehlermeldungen zulassen, ihnen nachgehen, und froh sein, dass es Menschen gibt die einen konstruktiven Beitrag leisten. Hier, wir stehen heute vor diesem Rundfunkgebäude, doch wo sind Sie?

Kommen Sie heraus und vereinbaren Sie mit uns einen ersten Gesprächstermin.

Die direkte Demokratie zu fördern, und das Engagement für Klarheit und Ausgewogenheit zu unterstützen, ist doch Ehrensache. Oder wie sehen Sie das?

Die Beitragszahler/die Bürger möchten sich verstanden und beteiligt fühlen. Wir möchten an den besten Lösungen von Problemen und Themen mitwirken.

Ihre geübte Zurückhaltung und Ignoranz liebe Mitarbeitende des WDR Landesstudio Siegen trifft auf Menschen die Zurückweisung erlitten haben und unter Missachtung leiden.

Die Beitragszahler sind in der Rolle der Schwächeren, die Ihrer Macht, liebe Mitarbeitende des WDR Landesstudio Siegen, unterworfen sind.

Es macht Sie doch auf Dauer auch nicht glücklich, wenn Sie wissen, dass es hier Menschen gibt, die Klärungsbedarf, und ein großes Mitteilungs- und Auseinandersetzungsbedürfnis haben, welches nicht gestillt wird.

Helfen Sie uns aus dem Zirkel der Angsterzeugung herauszukommen.

Helfen Sie uns mit der Freiheit – von der Angst weg – zur eigentlichen Demokratiebildung zu kommen.

Helfen Sie uns Feindbilder abzubauen.

Helfen Sie uns damit sich Ohnmachtsgefühle nicht verfestigen.

Helfen Sie uns Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit für unsere Menschlichkeit zu bewahren.

Lassen Sie uns zusammenkommen, damit wir uns aussprechen können, und einander verstehen lernen.

Lassen Sie uns in unsere Herzen sehen und unsere Ängste verstehen.

Lassen Sie uns den Ausnahmezustand, in dem wir uns alle befinden, beenden – sie können sich nicht mehr verstecken, denn Sie und Ihre Familien erfahren ebenso Ungerechtigkeiten.

Ja, sie haben richtig gehört UNSERE ÄNGSTE / UNSEREN AUSNAHMEZUSTAND – Sie sind davon auch betroffen!

Wie sagte Martin Luther King?

„Hass lähmt das Leben; Liebe befreit es; Hass verwirrt das Leben; Liebe bringt es ins Gleichgewicht; Hass verdunkelt das Leben; Liebe erleuchtet es.“

„Die erste unserer Hoffnung muss sein, dass die Liebe das letzte Wort haben wird.“

V i e l e n D a n k !

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Wolfgang Silbermann