Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,
die veröffentlichten, geschwärzten RKI-Files sind zurzeit ein brisantes Thema in unserer Republik. Insbesondere die freien Medien informieren ausführlich über Inhalte unglaublicher Besprechungsnotizen des RKI aus dem Frühjahr 2020, aus denen hervorgeht, dass RKI-Spezialisten damals die gleichen Erkenntnisse zur erfundenen Pandemie hatten wie viele verfolgte „Querdenker“ zur gleichen Zeit. Offensichtlich waren es dann Politiker oder möglicherweise ein General der Bundeswehr, die gegen alle Vernunft Maßnahmen gegen die Bevölkerung ergriffen haben, wie noch nie zuvor geschehen.
Ich habe mir die Rede im Bundestag von Stefan Homberg aus dem November 2023 nochmal angehört und staune, wie sich seine Worte zum offensichtlichen Betrug an der Bevölkerung mit den Erkenntnissen aus den veröffentlichten RKI-Files decken.
Im Folgenden einige markante Aussagen aus seinem Vortrag, der auf seinem Kanal in ganzer Länge nachzulesen ist:
Wir haben dunkle Jahre hinter uns. Zunächst das Wichtigste, in fünf Stichpunkten.
Erstens sank die Klinikbelegung im Jahre 2020 bundesweit auf ein Allzeittief. Sagt das Bundesgesundheitsministerium.
Zweitens gab es 2020 und 2021 nicht mehr schwere Atemwegserkrankungen als üblich. Corona kam, die Influenza verschwand. Sagen Sentineldaten des RKI.
Drittens starben 2020 altersstandardisiert nicht mehr Menschen als sonst. Erst seit 2021 nimmt die Sterblichkeit zu. Sagen Zahlen des Statistischen Bundesamts.
Viertens waren Menschen, die mit oder an Corona starben, im Mittel 83 Jahre alt, die übrigen Verstorbenen 82 Jahre. Sagen RKI und Statistisches Bundesamt.
Fünftens schnitt das masken- und lockdownfreie Schweden besser ab als Deutschland. Sagt die WHO. An den Maßnahmen lag es also nicht.
Zusammenfassend: Klinisch, in Bezug auf echte Krankheiten und Todesfälle, gab es nichts Besonderes. Es war alles normal. Das sind Fakten, und das ist der wichtigste Punkt. Die Vorstellung einer „Pandemie“ ergab sich ausschließlich aus neuartigen anlasslosen Massentests, deren Ergebnisse enorm schwankten und dem Publikum vorgaukelten, es gäbe mehr Kranke und Tote als sonst auch. Was nicht stimmte. Mit einem PCR-Test auf Rhinoviren hätte man ähnliche Illusionen erzeugen können und könnten diese Illusionen auch jetzt erzeugen, wenn man wollte.
Wie hat die Politik auf die klinische Normallage reagiert? Sie schloss Kitas, Schulen, Geschäfte, Kirchen und Betriebe monatelang, ließ Alte isolieren und einsam sterben, zerstörte Existenzen. Die Polizei verbot das Buchlesen auf einer Parkbank, machte Jagd auf Jugendliche im Freien und auf Kinder im Schnee, prügelte friedliche Demonstranten nieder. Die Politik grenzte jeden aus, der nach dem Sinn der Maßnahmen fragte. Sie ließ das ZDF verkünden,
Kinder seien virenübertragende Ratten und Ungeimpfte seien Blinddärme, die nicht zum Volkskörper gehörten. Eine Sprache, wie wir sie seit 75 Jahren nicht mehr kannten.
Gewöhnlich wird die Macht der Regierung begrenzt durch Gerichte, Medien und Wissenschaft. Diesmal haben sie alle versagt:
Gerichte prüften die Verhältnismäßigkeit kaum und glaubten nur zwei Zeugen, die dem Gesundheitsminister unterstehen, nämlich RKI und PEI. Auf diese Weise konnte sich die Regierung die Notwendigkeit von Lockdowns und Impfpflichten selbst bescheinigen. Darüber hinaus schickten die Gerichte Ärzte, die ihrem Ethos folgten und Patienten durch Bescheinigungen vor Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit schützten, ins Gefängnis. Fast jeder bekannte Maßnahmenkritiker wurde kriminalisiert, suspendiert, entlassen, festgenommen oder einer Hausdurchsuchung unterzogen. Karlsruhe ließ zynisch verlautbaren, die Grundrechte der Bürger seien nicht weg, dürften aber nicht mehr ausgeübt werden.
Eine Aufarbeitung dieser Ereignisse sollte drei Fragenkomplexe klären.
Erstens: Laut Lehrbuch muss die Regierung zu Beginn einer wirklich gefährlichen Pandemie die Bevölkerung beruhigen, um Kollateralschäden zu vermeiden. Warum ließ die Politik stattdessen ein Schockpapier schreiben, das etwa
Kindern Angst machte, ihre Großeltern durch Ersticken umzubringen? Warum saß in der Schockpapier-Kommission kein einziger Arzt, wohl aber ein
Soziologe und Deutschlehrer? Warum befeuerte die Politik diese Panikmache jahrelang, während sie jetzt behauptet, nur anfangs und aus Unkenntnis einige Fehler gemacht zu haben?
Zweitens: Im Februar 2020 rieten Lehrbücher und WHO-Richtlinien von Maßnahmen wie Lockdowns oder Schulschließungen ab. Das RKI verkündete damals, Masken würden nichts bringen und Corona sei meist mild. Dies betonte auch Herr Drosten in Interviews und auf der Bundespressekonferenz. Derselbe Herr Drosten erklärte dem heutigen Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Talkshow, man würde die Pandemie ohne den PCR-Test gar nicht bemerken. Was führte im März 2020 zur Kehrtwende, obwohl Daten schon zu diesem Zeitpunkt zeigten, dass keine besondere Gefahr drohte? Da das masken- und lockdownfreie Schweden erkennbar besser abschnitt als Deutschland, muss man überdies fragen, ob die Maßnahmen wirklich Ansteckungen verhindern sollten, was sie offensichtlich nicht taten, oder vielmehr dem Ziel dienten, den Impfwiderstand der Bevölkerung zu brechen.
Drittens: Warum hat die Politik die Verabreichung eines experimentellen Impfstoffs nicht nur erlaubt, sondern die Menschen durch 2G/3G und sektorale Impfpflichten faktisch gezwungen, den Stoff zu nehmen? Warum gab es Notzulassungen ohne Not?
Warum haben unzählige Impfschäden keine Konsequenzen?
Stefan Homburg schließt seine Rede mit der Empfehlung eines notwendigen Untersuchungsausschusses, um die jahrelangen unnötigen Einschränkungen der Grundrechte aufzuarbeiten, damit so etwas nicht noch einmal passieren kann.
Ich rufe den ÖRR dazu auf, endlich in dieser Sache die vierte Gewalt im Staat zu verkörpern und zu helfen, die Wahrheit den Zusehern von ARD zu vermitteln.
Hätte der ÖRR den kritischen Ärzten und Wissenschaftlern damals den wichtigen journalistischen Raum zur Meinungsvielfalt gegeben, wäre der Corona-Betrug sofort in sich zusammengefallen und es wäre der Gesellschaft viel Leid erspart geblieben.
Zum Abschluß möchte ich noch auf eine positive Entwicklung in den ÖRRs hinweisen. Eine aufrichtige Gruppe innerhalb der Sender ARD/ZDF/Deutschlandfunk hat ein Manifest erstellt, mit konstruktiven Vorschlägen zur Qualitätsverbesserung des ÖRR, vielleicht auch wegen uns?