Sehr geehrte Frau Schmies, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,
die nachdenkseiten haben in der vergangenen Woche eine interessante Ausgabe der Tagesschau analysiert. Ja, auch die öffentlich-rechtlichen Medien liefern manchmal brisante Hintergrundinformationen. Und das sogar zur Primetime! Sie glauben es nicht? Dann schauen Sie sich doch bitte mal die 20-Uhr-Tagesschau vom 1. Juni an. Es geht hier um den Krieg in der Ukraine und im Mittelpunkt stand die Aufnahme der Ukraine in den NATO-Verband. Zögerlich waren die Aussagen von Politikern allerdings zum Zeitpunkt der Aufnahme in die NATO.
Aber dann gegen Ende des Beitrags, in der Minute 04:48, geschah es: Tagesschau-Reporter Michael Grytz, dem diese nebulöse Perspektive offenbar unerträglich war, konnte nicht mehr an sich halten und schob – fast bockig – nach:
„Dabei arbeiten NATO und Ukraine seit 25 Jahren eng zusammen. Obwohl nicht Mitglied, hat die Ukraine sogar an NATO-Militäroperationen teilgenommen, etwa im Kosovo.“
Hand aufs Herz: Hätten Sie diese Sätze, diese „True News“, ausgerechnet in der Tagesschau erwartet? Seit einem Vierteljahrhundert arbeiten also beide Seiten – und zwar „eng“ – zusammen! Und nun erinnern Sie sich mal an Ihren Mathematikunterricht in der zweiten Klasse: 2023 minus 25 ist gleich 1998. Und nun die Preisfrage. Wie ist es möglich, dass ausgerechnet die Tagesschau die Fährte zu diesen brisanten Hintergrundinformationen legte? Ganz einfach: Weil man – und zwar mit vollem Recht – davon ausgehen kann, dass so gut wie kein Mensch mehr mit- oder nachdenkt, sich gar der Mühe der Rechenleistung „2023 minus 25“ unterzieht… und am Ende auch noch anfängt, eins und eins zusammenzuzählen. Hat man den Menschen das Denken erst abgewöhnt, hat man die Konsumenten jahre-, jahrzehntelang konditioniert – sprich: genudelt –, dann kann man ihnen ab und zu sogar ungestraft die Wahrheit sagen!
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98949
In meiner letzten Ausgabe der Briefe an den WDR habe ich darauf hingewiesen, dass ich zum Thema WHO-Pandemievertrag einen Leserbrief an die Siegener Zeitung geschickt habe. Inzwischen hat der zuständige Redakteur mir in einem freundlichen Telefonat erklärt, dass der Leserbrief nicht veröffentlicht werden kann. Ich habe verstanden, dass es Voraussetzungen gibt zur Veröffentlichung. In meinem Fall also würde der Inhalt des Leserbriefes ein Kriterium nicht erfüllen, und zwar den Bezug zu einem früheren Artikel in der SZ zu dem Thema WHO-Pandemievertrag. Ich konnte es kaum glauben, dass ein so wichtiges brandaktuelles Thema für unsere Bevölkerung in den Artikeln noch nicht vorgekommen sein soll. Der Redakteur und ich haben uns Zeit genommen, den Sachverhalt mit unterschiedlichen Auffassungen zu diskutieren. Leider mit dem Ergebnis einer Absage der Veröffentlichung meines Leserbriefes. Ich bedaure das sehr, weil ich die Wichtigkeit und Verbreitung dieser Information an die Bevölkerung zu einer geplanten Gesundheitsdiktatur der WHO als essenziell ansehe. Wenn die Menschen durch die ÖR-Medien entsprechend vor den Gefahren gewarnt werden, löst sich solch eine skandalöse beabsichtigte Machtergreifung von nicht gewählten WHO Vertretern schnell in Luft auf.
Ziehen Sie mit uns gemeinsam an einem Strang. Wir bitten alle verantwortungsvollen und politisch mündigen Bürger um Unterstützung. Frieden und Demokratie sind nur möglich mit aufrichtigen und unabhängigen Leitmedien.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen Axel Sprenger